Samstag, 30. Januar 2016

Ein Plädoyer für eine gute NHS-Ausrüstung

Wenn wir einen Sattel kaufen, wollen wir nicht am falschen Ende sparen, denn es geht ja um ein Lebewesen, das keinen Schaden nehmen soll. Auch wenn am Natural Horsemanship oft kritisiert wird, dass das Equipment nicht gerade billig ist, gilt auch hier meist der Grundsatz: „Wer billig kauft, kauft zweimal.“ Man sollte nicht am falschen Ende sparen, da Qualität einfach seinen Preis hat. Wenn unsere schlechte Ausrüstung zu scharf oder auch zu lasch ist, vielleicht sogar unser Timing verschlechtert, wird auch das Pferd langsamer lernen und man braucht ggf. viel mehr Unterricht, was unterm Strich teurer wird. Im folgenden Artikel erkläre ich anhand der wichtigsten Ausrüstungsgegenstände, worauf es bei einer qualitativen Ausrüstung ankommt und versuche die jeweiligen Qualitätsmerkmale herauszustellen.

Der Stick sollte gut in der Hand liegen und darf nicht federn, wie es Gerten tun. Eine Gerte ist nicht zu empfehlen, denn diese schwingt nach und wenn man das Pferd damit trifft, ist die Einwirkung peitschend und damit schmerzhaft. Das zerstört Vertrauen. Da der Stick eben nicht nachschwingt, weil er starr ist, kann man mehr Energie aufbringen und im Endeffekt geht es beim Erlernen der Pferdesprache nicht nur um eine Körpersprache, sondern auch um die so genannte energetische Sprache mit der sich Tiere verständigen. Auch der String sollte von guter Qualität sein, denn wenn er nur zäh unsere Handbewegungen umsetzt, wirkt sich das auf die Kommunikation mit dem Pferd aus. Denn es gilt der Grundsatz:
Timing ist nicht etwas, Timing ist alles.

(WEITERLESEN BEI 4my.horse) 

Weil weniger manchmal mehr ist, kommt das Video des Tages fast ganz ohne Ausrüstung aus:

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