KÜHN, KRITISCH, KONSTRUKTIV
- unser Blog macht es sich zur Aufgabe einerseits Mißstände im Pferdebereich zu hinterfragen, aber andererseits auch konstruktiv aufzuzeigen, wie ein positiver aber auch realistischer Umgang mit dem Pferd aussehen kann.
Auf einmal tauchten auf jedem meiner Reitwege kleine weiß-grüne Schilder auf, die meine Neugier weckten. Sagenweg war darauf zu lesen und Sagen habe ich schon immer geliebt. Deswegen fühle ich mich als 'Zugezogene" gerade im Lindlarer Dorf Scheel besonders wohl, denn hier gibt es der Sagen viele:
Über Zwergen, Burgen und Ruinen und so war ich ziemlich sicher, dass mich der Sagenweg sowohl zur Ruine Eibach als auch zum Zwergenloch und der Ruine Neuenberg führen würde. "Kann doch nicht so schwer sein, den Sagenweg zu finden", dachte ich. Also bin ich jedes Mal, wenn ich beim Ausritt zu Pferde eines der grünen Schilder gesehen habe, in dessen Richtung geritten auf der Suche nach dem nächsten Schild. Aber da kam keins bzw. tauchte nach vielen Umwegen an Stellen auf, wo ich es beim besten Willen nicht vermutet hätte. Nach zwei, drei erfolglosen Versuchen nütze es alles nichts: Der Sagenweg wollte systematisch angegangen werden:
Ruine Neuenberg ganz oben auf dem Berg
Google hilft und brachte mich ins Nachbardorf Frielingsdorf: Auf einen Wanderparkplatz neben dem beton-verzierten Busbahnhof inmitten einer Wohnsiedlung: "Hier soll der Sagenweg beginnen?", fragte ich mich irritiert, denn das fand ich jetzt nicht gerade sagenhaft und von diesem Startpunkt aus war er schon gar nicht zu Pferd zu erkunden, es sei denn man nutzt Schusters Rappen. Also stiefelte ich los und befand dann doch: So macht es Sinn - zumindest für Wanderer und Radwanderer -, denn kurz nach dem Busbahnhof ging ein Fußweg links in den Ortskern und die imposante Kirche stand kleinen, malerischen Geschäften gegenüber. Die Idylle währte kurz, denn nach 100 Metern wurde sie durch ein Stück Hauptverkehrsstrasse ein wenig gedämpft, doch dann ging es rechts am neu gestalteten Sportplatz entlang. Ich fragte mich allmählich: Und was hat das jetzt mit Sagen zu tun? Noch nicht einmal einem Zwerg war ich bisher begegnet, geschweige denn einer Ruine.
Schloss Gimborn in Marienheide
Nachdem ich rechts den Dassiefener Berg hochkraxelt war und auf der Spitze endlich links in den Wald abbiegen könnte, war ich endlich versöhnt, denn ab jetzt kam das Märchenhafte, das so ein Sagenweg verspricht im halben Dutzend daher: Erst die Ruine Eibach (Bild ganz oben), dann an einem idyllischen Bach entlang nach Schloss Gimborn - ein zauberhaftes Schloß (Bild rechts), in dem sogar ein echter Graf wohnt - und übers Kümmeler Kreuz zurück nach Scheel, wo - wie ganz richtig vermutet - sowohl die Ruine Neuenberg als auch das Zwergenloch, dem Sagenweg das gibt, was sein Name verspricht. Und jetzt endlich erkannte ich meinen Fehler: Ich war den Sagenweg, den es in dieser Form X mal in Deutschland gibt, entweder in die falsche Richtung gegangen oder voller Arroganz im Glauben: "Ich weiß schon, wo es lang geht", abgebogen, wo ich nicht hätte abbiegen dürfen.
Zwergenhöhle in Lindlar-Scheel
Wer nun fürchtet, dass man die vollen 14 Kilometer auf Schusters Rappen zurücklegen muss, der sei getröstet: Man kann problemlos abkürzen, indem man den Weg einfach vom Wanderparkplatz in Scheel hinter dem Kurfürstenloch beginnt und nach dem Zwergenloch statt rechts den Berg hoch, links den Berg herunter geht. Dann verpasst man allerdings die kleine Ortschaft Zäunchen, nach der es wiederum links noch vor der Ortschaft Oberlichtinghagen in den Wald in Richtung Frielingsdorf geht.
Wer hingegen Zäunchen schon kennt und zumindest bergauf genauso fußfaul ist wie ich, der kann diese Schleife des Sagenwegs ebenfalls abkürzen - also nochmal zurück zum Zwergenloch gedacht, von dort Richtung Neuenberger Strasse, an der Pumpe rechts, dann links in den Wald hinein und auf dem Hauptweg angelangt links halten. Ein zauberhafter Wald übrigens, den meine Kinder und ich "kleinen Wald" getauft haben. Mittendrin gibt es eine große Kreuzung, wo der Sagenweg - gleichzeitig Hauptweg des "kleinen Waldes" - nach links abbiegt. Wer sein Auto am Carl-Haselbeck-Parkplatz geparkt hat, geht geradeaus immer den grün-weißen Schildern nach, um nach Frielingsdorf zu gelangen.
Die Radfahrer und Reiter, die vom Wanderparkplatz an der Kurfürstenweg in Scheel dem sagenhaften Weg gefolgt sind, sollten sich nach der Waldkreuzung links halt und immer den Berg runter rollen lassen, erst an der T-Kreuzung links und dann vor dem Dorfplatz nach rechts und fertig ist der Sagenweg im Kleinformat - zumindest für diese Richtung, denn andersherum kann man es auch angehen. Gerne auch als Ausritt mit unseren zuverlässigen Pferden. MEHR INFOS HIER
Vor zwei Jahren haben wir das Radpilgern für uns entdeckt bzw. erstmal geschaut, ob Teilstrecken fürs Fahrrad fahren geeignet sind und dabei hat mich meine Tochter Larissa begleitet. Vor einigen Wochen hat sie Urlaub in Südfrankreich gemacht, um das Surfen zu lernen. Auf dem Weg zum Surfboard-Verleiher hat sie dieses Schild entdeckt, was auf den Jakobsweg hinweist und es mir direkt per WhatsApp geschickt. Für mich ein Anlass einen Artikel aus meinem verstaubten Archiv zu holen, den ich einmal für die Dorfzeitung Dorfgeflüster geschrieben habe. Ihr findet ihn unterhalb des Videos von Larissas Surfurlaub.
Es ist nicht nur schön so ein Scheeler
zu sein, wie es immer besungen wird: Es ist auch etwas Besonderes,
denn nicht jeder Ort Deutschlands hat einen eigenen Pilgerstein. Die
Gemeinde Lindlar leistet sich gleich drei an der Zahl, denn die
Heidenstraße, die fast identisch mit dem Pilgerweg zum Kölner Dom
ist, verläuft mitten durch den Ortskern. Alternativ kann man den
Lindlarer Ortskern auch aussparen und wandert ohne diesen Abstecher
von Scheel über Hohkeppel auf dem Jakobsweg. Dem Ursprung nach
pilgert man zu Fuß bis ins spanische Santiago de Compostela an der
Westküste, wo die sterblichen Überreste des Apostels Jakobus
aufbewahrt werden, aber heutzutage geht es auch anders, denn das
Radpilgern wurde erfunden.
Auf der Heidenstraße geradelt
Pilgerstein in Scheel - das Dorf, in dem ich wohne
Genau das habe ich ausprobiert und bin an
einem Nachmittag bis nach Köln geradelt, denn auch dafür ist diese
Strecke hervorragend geeignet. Das verwundert nicht, denn die
Heidenstraße war ja damals auch dafür gedacht, dass Heere auf dem
kürzesten Weg auf ihr wandern und so geht es oben auf dem Kamm
selten bergauf oder bergab. Nur auf dem Weg zum Immekeppeler Dom kann
man zwar erst rollen lassen, muss aber dann wieder hinauf zum
Bensberger Schloss strampeln. Danach geht es ein ganzes Stück durch
den Königsforst bis Köln-Brück und dann mitten durch Kalk über
die Deutzer Brücke zum Dom. Leider finde ich die Fotos nicht mehr wieder, werde zumindest die aus Lindlar neu fotografieren, sobald es nicht mehr regnet. Bis dahin ein - leider sehr unscharfes - Video:
Auch wenn eingefleischte Pilgerer darauf
schwören zu Fuß zu gehen, denn genau dieses gleichmäßige Wandern
mache das Pilgern aus, ist mein Plan demnächst erst einmal das
Pilgern zu Pferde auszuprobieren, wo es zumindest in Spanien
Stationen gibt, wo man wie beim Ponyexpress Leihpferde borgen kann
und auch auf dem eigenen Pferd hat dies solange schon Tradition wie
das Pilgern zu Fuß, aber das muss gut vorbereitet sein (Hier
nachzulesen: https://jakobsweg-pilgern-spanien.de/pilgern-jakobsweg-pferd-esel)
und ich fange mal klein an und bleibe in heimischen Landen: Ab Köln
gibt es nicht mehr ganz so viele Wege durch Deutschland – auf der
Karte, die ich mir extra zugelegt habe, waren nur drei Richtung
Frankreich verzeichnet.
Obwohl die Heidenstraße in beide
Richtungen begangen werden kann, so gilt dies nicht für den
Pilgerweg. Hier gibt es nur eine Richtung von Leipzig nach Köln bzw.
dann über Frankreich nach Galicien in Spanien. Wenn man dies
beherzigt, ist der Weg leicht zu finden, wenn der Wanderer den gelben
Jakobsmuscheln auf blauen Grund folgt. Übrigens zeigt immer die
Spitze der Muschel in die richtige Richtung, außer auf dem Stück ab
Bensberg, da hat man Pfeile zur Hilfe genommen, die teilweise dann
doch in beide Richtungen zeigen. Trotz dieses Stilbruchs ist die
Heidenstraße eine Radtour wert, bis auf ein kurzes Stück im Wald
oberhalb der Lindlarer Ortsmitte: Dafür braucht man entweder ein
Mountainbike oder muss ein paar Hundert Meter schieben. Und wer weder
das Eine noch das andere möchte, der bedient sich am Besten des
Schusters Rappen und geht die 58 km von Marienheide bis Köln zu Fuß,
denn das ist für die Selbstfindung und das Entschleunigen
altbewährt. Das beschreibt auch Miriam Rubens im Buch „Wandern und
Pilgern auf der Heidestraße Teil 3“ von Annemarie und Herbert
Schmoranzer u.a. im Kapitel 'Pilgergedanken': „Ich denke, viele
kennen den Wunsch, einfach mal wegzulaufen, alles hinter sich zu
lassen, frei zu sein.
Als Pilger tun wir genau das: Wir
lassen unseren Alltag hinter uns, die Sorgen und die Sicherheiten,
und gehen einfach – weiter, immer weiter. Aber es ist kein
Weglaufen, denn wir gehen langsam. Die Gedanken gehen mit, aber sie
verändern sich, ordnen sich. Wir vertrauen unsere Grübeleien der
Straße an, bis sie sich beruhigen und irgendwann einfach nur im
Rhythmus der Schritte mitschwingen, kommen und gehen.“
Lindlarer Steinbrüche hatten ihre Finger im Spiel
Wollt ihr wissen, wo die Lindlarer Pilgersteine herkommen? Dann begleitet uns auf dem Steinhauerpfad:
Und das wurde natürlich auch in meinem Dorfgeflüster-Artikel erwähnt:
Weil das Golddorf Scheel mit einer Bronzeplatte glänzen wollte, durfte auch der Stein nicht fehlen. Anlässlich der Neuerscheinung des 3. Bandes des Buches „Wandern und Pilgern auf der Heidenstraße“ mit dem Untertitel „von Marienheide nach Köln“ hat der Bürgerverein die Werbetrommel gerührt, 1.000 Euro Einnahmen aus der Pik-As-Bude auf dem Dorffest gespendet und Sponsoren gesucht. Die Firma Quirrenbach hat einen Findling zur Verfügung gestellt und die Hermann Haeck Stiftung die Bronzeplatte, die die einzelnen Stationen von Leipzig nach Köln darstellt und einen kurzen Infotext enthält. Der Stein wurde dann inoffiziell 2014 im kleinen Rahmen eingeweiht und offiziell 2016 gemeinsam mit den Steinen in Hohkeppel und der katholischen Kirche in Lindlar.
In den nächsten Monaten möchte ich euch einige Strecken im Bergischen Land zeigen, die sich sowohl für Ausritte, Wanderritte oder Hundewanderungen anbieten (dann meist nur eine Teilstrecke). Da wir Pfingsten am Kloster Ommerborn eine Kutschensegnung hatten, ist eine dreiteilige Youtube-Serie erschienen, die ich euch in umgekehrter Reihenfolge zeigen möchte, denn beginnen möchte ich mit den Tipps, wie der Ausritt gelingt und zu einem entspannten Erlebnis für Pferd und Mensch wird. (Video erscheint am Freitag):
"PLAN A" scheiterte an diesem Schild
Einer
der Tipps aus dem Video oberhalb bezieht sich darauf, die Strecke
richtig einzuschätzen, denn nicht alles, was auf Google Maps als
Spazierweg angezeigt wird, ist auch für Reiter und Pferd geeignet.
Wir standen z.B. direkt zu Beginn unserer Erkundung vor einem
Reitverbotsschild, so dass wir die Strecke komplett umstricken
mussten.
Mehr als nur Reisen, denn ich erzähle Geschichten, z.B. v. Illuminati
Ihr Lieben, ich muss euch um etwas bitten. Da ich innerhalb von zwei Jahren in diesem Kanal 2 x das Kanalkonzept über den Haufen geworfen habe, läuft der Reisekanal leider etwas schleppend an und ist auf Youtube kaum sichtbar. Das könnten wir ändern - falls du mir helfen möchtest - indem wir für mehr Wiedergabezeit sorgen. Es reicht, wenn ihr am PC diese Playlist im Hintergrund laufen lasst. Ich freue mich natürlich auch, wenn ihr das eine oder andere Video anschaut, ist aber kein Muss ;)
Als Einstieg ein Beitrag, den ich die Tage auf Facebook gepostet habe. Er beweist, dass die öffentlich-rechtlichen Medien nicht nur lügen, sondern sogar ihre eigenen Berichte Lügen strafe (das Video kann man leider nur auf Facebook ansehen):
Mehr Medienanalysen in meinem Buch
Der folgende Beitrag versucht ähnlich dumm-dreist, die Querdenker als Idioten darzustellen - es wird das getan, wovor man uns Medienstudenten immer gewarnt hat - durch Auswahl der Gesprächspartner Neutralität vorgeben, ohne es zu sein - Erziehung des Bürgers statt Berichterstattung:
Im Beitrag integriert ist ein Video, welches ich analysiere: Schon in der ersten Minute wird der Zuschauer geframt. Es wird also ein Denkrahmen vorgegeben und zwar so: Jemand behauptet die Querdenker seien radikalisiert, ein anderer wirkt wie ein Heilsbringer usw - gute ausgewählte Videoausschnitte halt, um die Querdenker unsympathisch zu machen. Und wenn auf Emotionen abgezielt wird, nennt man das Propaganda.
Wir müssen davon ausgehen, dass von Minute 2-3 die Argumente der Interviewten so geschnitten werden, dass es nach unbewiesenen Behauptungen klingt. Das ist leicht, wenn man die Hälfte des Wortbeitrags weglässt (was man oft tatsächlich muss, aber dann darf man nicht sinnentfremden). Dazu passend wertet der Moderator (was im Bericht ein No-Go ist): "Wissen oder Glauben - häufig vermischt sich das auf den Veranstaltungen." Dass sich das auch in der Presseberichterstattung vermischt, lässt er aus. Insbesondere lässt er aus, dass die Medien sich ja tatsächlich nur blind auf das verlassen, was ihnen Presseagenturen liefern. Ich habe auf Demos nur sehr selten Menschen Lügenpresse rufen hören, aber wie soll man das bitten nennen, wenn die Presse (durch Auslassen) lügt?
Ja, ich gestehe: Ich bin für Unzucht, denn ich finde es völlig okay, dass unverheiratete Menschen Sex miteinander haben. Ich toleriere es, wenn Gleichgeschlechtliche heiraten. Und ja, wenn sie sich einig sind, kann ich mich sogar mit Sado-Maso abfinden. Aber ich bin rechtsextrem, weil ich noch viel mehr toleriere: Ich toleriere Menschen, die gläubig sind - also nicht nur an den Koran, sondern auch die, die an die Bibel glauben, obwohl es nicht mein Glaube ist. Ich toleriere sogar Menschen, die konservativ sind. Ich toleriere Menschen, die finden, dass man nicht unbegrenzt Flüchtlinge aufnehmen sollte. Das Alles, weil ich von tiefstem Herzen und bedingungslos an die Meinungsfreiheit glaube. Aber das war falsch von mir, denn sowas darf man nicht tolerieren. Das ist rechtsextrem. Geläutert hat mich ein Blogbeitrag im Forum Wermelskirchen mit der Überschrift:
Was steckt hinter den Montagsspaziergängen?
Ich werde namentlich erwähnt und alle meine Schandtaten, die vor zwei Jahren noch als Meinung gegolten hätten, werden in inqusitorischer Art und Weise aufgezählt und verurteilt:
Ich bin schuldig, obwohl ich noch nie auf einem Montagsspaziergang war, aber ich teile auf meiner Telegram-Seite die Termine mit und das geht gar nicht, denn die Spaziergänger haben ja auch die falsche Meinung.
Ich bin schuldig, bei den Grünen ausgetreten zu sein, obwohl sie mich einmal einstimmig zur Kreistagskandidatin gewählt und dann wieder abgewählt haben, weil ich die falschen Meinungen vertrete.
Ich bin schuldig, Mitglied der Telegram-Gruppe "GL denkt nach" gewesen zu sein (da bin ich rausgeflogen, nachdem ich nachgewiesen habe, dass die ukrainische Regierung Nazis unterstützt) und bekenne mich dazu, dass ich mich in dieser Gruppe 44 x zu Wort zu meldete (also etwas aus meinem Kanal in alle Gruppen geteilt habe). Und das ist Hartmut Schneider so wichtig, dass er es sogar gezählt hat.
Ich bin schuldig, Admineuse der Freiheitsboten Oberberg auf Telegram zu sein. Auch hier bekenne ich mich schuldig nicht zu zensieren, solange nicht zu Gewalt aufgerufen wird oder jemand sich glasklar als PR-Troll entlarvt. Schneider lässt es so aussehen, als würde es in der Gruppe fast ausschließlich um kollodiales Silber gehen und das wäre Quacksalberei, so Inquisitor Hartmut Schneider. Das hat mir eine befreundete Intensivschwester mal ganz anders erzählt, aber was weiß die schon. Aus Schneiders Sicht bestimmt eine Hexe.
Vor allem bin ich aber schuldig, kurz vor Weihnachten eine Sprachnachricht zum Thema "Offenbarung des Johannes" aus der Bibel verfasst zu haben und dort (mögliche) Parallelen zur Jetzt-Zeit aufzuzeigen. Als gelernte Journalistin hatte ich die dumme Idee, dass Journalismus Vielfalt abbilden soll, obwohl ich keine Christin bin und es sich um ein Gedankenspiel handelt.
Aber der gnädige Inquisitor hat es dabei belassen nur einen Teil meiner viel zu toleranten und weltoffenen Schandtaten aufzuzählen, denn der Beitrag endet mit dem Satz: "Es ließe sich zu diesem Kanal und Frau Steiner noch Vieles sagen, Interessierte verweise ich auf das Original bei Telegram", aber genau den Verweis auf meinen Telegram-Kanal unterlässt Hartmut Schneider, seines Zeichens Möchtegern-Journalist. Schlecht recherchiert oder Absicht?