Freitag, 15. Dezember 2017

Mein Buch im Praxistest #5: Ein toller Nachmittag

Hier geht es zu TEIL 1 & TEIL 2TEIL 3 & TEIL 4 des Praxistests         (und bald zu TEIL 6)

Getestet wird mein Buch "Westernreiten meets Natural Horsemanship", das auch für Nicht-Westernreiter interessant ist. Testerin ist Barbara, Versuchsobjekt: Schimmelstute Penny

"Heute (am 3.12.17) war wieder ein guter Tag: Maria und ich haben die Pferde von der Koppel geholt: fünf Pferde mit zwei Mann ... alles ganz entspannt. Auf dem Winterpaddock dann alle Knotis ab. Jedem Pferd ohne Anbinden die Hufe ausgekratzt und ich habe dann mit Penny am Knotenhalfter mit der raschelnden bösen blauen Regenjacke geübt. Anfassen überall und Jacke - im Wind raschelnd - über Hals, Kruppe und Rücken. An den Beinen entlangstreichen - für Penny immer eine Herausforderung. Auch Jacke an den Ohren und im Nacken ist so eine Sache - mit Ruhe und Geduld letztlich kein Problem. Dazwischen immer wieder rückwärts und Heranholen oder auch die Vorhand kreuzen lassen. Das alles auf dem Winterpaddock - wir haben ja weder Platz noch Roundpen.
Letztendlich hatte ich dann vier Pferde vor und bei mir: Nikita, das dreijährige Pony, den sechsjährigen Lucius und Eddi (2,5 Jahre). Alle drei waren neugierig und sahen aus, als wollten sie sagen: "Nimm mich", denn sie waren alle ohne Strick und keines hatte ein Problem mit der Jacke: über dem Kopf, über dem Hals - überall ohne mit der Wimper zu zucken.

Mittwoch, 13. Dezember 2017

Mein Buch im Praxistest #4: Erfolge schon nach wenigen Monaten


Hier sitzt Barbara auf "ihrer" Penny - es ist zwar "nur" eine Reitbeteiligung, aber Freundschaft ist Freundschaft

Mein Buch im Bild rechts, besteht derzeit einen Praxistest. Im ZWEITEN und DRITTEN TEIL habt ihr die Anfänge von Barbara und ihrer Reitbeteiligung Penny gelesen. In nur vier Monaten haben die beiden rasante Fortschritte gemacht - allerdings nicht nur durch mein Buch. Auch die Pferdebesitzer haben Kenntnisse im Natural Horsemanship, denn mit einem Buch alleine sollte man nicht lernen: Es sollte Hand in Hand mit Unterricht gehen. Und hier geht es weiter mit Barbaras Test:

"Ich arbeite jetzt seit einigen Monaten - mal mehr, mal weniger - mit Penny. Da wir keinen Reitplatz haben: überwiegend vom Boden aus. Dein Buch gibt mir immer wieder sehr schöne Anregungen und mit Hilfe von Maria, deren Lebenspartner ja Penny gehört und die richtig gut ist, wenn es ums NHS geht, komme ich Penny immer näher. Wir haben alle möglichen Spielarten des Friendly Games nach Parelli probiert - derzeit ist die knisternde Regenjacke im Spiel (Videobeispiel gibt es in TEIL 5). Penny trabt und galoppiert sehr schön an der Hand - Rückwärts mit nur einer Handbewegung und inzwischen auch aus den Zonen 2 und 3. Seitwärtsbewegungen im Stachelschwein auf Phase 1, Schlangenlinien um Hütchen und Tonnen und saubere Achten dazwischen sowie Parellis Circling Game in allen Gangarten am Siebenmeter-Seil. (Videobeispiele unterhalb der Buchtipps)

Donnerstag, 7. Dezember 2017

Mein Buch im Praxistest #3: Geduldsproben ...

Rasselbande im Schweinsgalopp - da kann das Einfangen zur Geduldsprobe werden, wie Barbara unten erzählt

  • Teile 4, 5 & 6 folgen in den nächsten Tagen
Oben könnt ihr die anderen Teile der Miniserie anklicken - hier beschreibt die Testerin, wie schwierig es für sie im Sommer noch mit ihrem Pflegepferd war. Barbara versucht nun mithilfe meines Buches Lösungen zu finden:

"Meine Reitbeteiligung Penny war vorsichtig und misstraute erstmal allem und jedem. Putzen der Beine nur schwer möglich (sie hatte dort wohl mal eine schlimme Verletzung) dazu kopfscheu - was es mir bei ihrer Größe sehr schwierig machte, die Trense aufzuziehen. Sie hatte sehr lockere Beine und trat auch mal, wenn der Druck zu groß wurde. Es musste also Überzeugungsarbeit geleistet werden. Ich habe daher zunächst mit Bodenarbeit begonnen - Vertrauen, aber auch Respekt war das Ziel. Das Pferd kannte das grundsätzlich - ihr Besitzer Micha hat das auch immer wieder mit ihr gemacht und bei ihm gelang vieles, was bei mir nicht klappte. Es war schon ein Geduldsspiel, sie das erste Mal von der Koppel zu holen - seehhhrrr große Koppel und ein unwilliges Pferd - ich bin viel gelaufen. Zunächst habe ich mich ihr genähert - sie war auch nicht abgeneigt, aber wollte nicht gehalftert werden (Knotenhalfter, was sie kennt - Videos zum Halftern gibt's unterhalb der Buchtipps)

Es muss nicht immer Leckerli sein

Mittwoch, 6. Dezember 2017

Mein Buch "Westernreiten meets NHS" im Praxistest #2

Hier geht es zu TEIL 1 & TEIL 3 des Praxistests         (und bald zu TEIL 4 & TEIL 5 & TEIL 6)

Penny ist die Schimmelstute, die bei Barbara Joostens Test als Versuchskaninchen fungiert


Letzte Woche hatte ich mit Euch geteilt, wie sehr ich mich über eMails freue, in denen berichtet wird, dass mein Buch auch in der Praxis anwendbar & hilfreich ist. Im Sommer erhielt ich dann diese Facebook-Nachricht:

"Hallo Nicola, ich habe mir am Wochenende Dein Buch "Westernreiten meets NHS" geholt und bin ehrlich begeistert. Schön geschrieben und für mich absolut nachvollziehbar - na ja ... jedenfalls bis jetzt, hab' etwas mehr als die Hälfte durch. Ich werde sehen, was ich umsetzen kann, sobald ich wieder einen reitbaren Untersatz zur Verfügung habe. Liebe Grüße Barbara"

Ich habe mich über diese Nachricht natürlich gefreut wie Bolle und sie gefragt, ob sie nicht Lust hat, dies in eine Amazon-Rezension zu schreiben. Die Amazon-Rezension hat sie prompt geliefert, aber mit einem völlig neuen Wortlaut (HIER in Teil 1 zu finden) und einige Wochen später erhielt ich dann die nächste private Facebook-Nachricht von ihr.

"Hallo, wollte nur berichten, dass ich Dein Buch einer Freundin geliehen habe - sie war ganz gespannt, denn sie kennt Dich über FB und ich darf eines ihrer Pferde als Reitbeteiligung reiten und betreuen - ist noch ganz frisch. Ich freue mich die Tipps und Hinweise aus dem Buch umzusetzen. Es zeigt sich jetzt schon, dass die Beziehung immer an erster Stelle steht und der Mensch derjenige ist, der lernen muss, denn vieles will einfach noch nicht klappen, aber sie hört zu und es macht ihr Spaß."

Das fand ich so toll, dass ich sie gebeten habe, weiter über das Training zu berichten und wie ihr mein Buch dabei hilft. Das ist das erste Ergebnis - eine Art Bestandsaufnahme: 


"Penny ist eine Warmblutstute, neun Jahre alt, 170 cm groß (und ich bin eigentlich nicht schwindelfrei), die man wohl ungeschliffener Rohdiamant nennen könnte. Sie lebt jetzt seit 5 Jahren bei Maria und Micha - seit letztem Jahr im Offenstall, der in Eigenregie liebevoll geführt wird. Sie lebt dort in einer Herde, bestehend aus ihrem Sohn Eddi (zwei Jahre), den Wallachen Lucius (6) und Sontos (24 Jahre, Araber) und einem Pony, Nikita (3), das aber zur Zeit verletzungsbedingt Boxenruhe hat.

Die von Dir im Buch beschriebenen Übungen - Hinterhand und Vorhand bewegen sowie mit Körpersprache kommunizieren - habe ich eingesetzt, um so eine Bindung zum Pferd aufzubauen. Ich habe dies gekoppelt mit einem Stimmkommando das ich z.B. für das Anhalten installieren möchte, um es so beim Reiten etwas leichter zu haben.

Ich muss halt immer sehen, was das Pferd zulässt und anhalten beim Reiten ist so eine Sache - genau wie das Trensen. Es gibt viele Baustellen, die ich ganz behutsam angehe. Viel Zeit und Ruhe - immer im Tempo des Pferdes. Das ist auch etwas, was ich von Dir gelernt habe. Danke !!!"

Unter den Buchtipps gibt's eine kleine Nikolausüberraschung

Freitag, 1. Dezember 2017

Großes Lob per eMail für mein "großes" Buch - Praxistest #1

Im Dezember gibt es hier im Blog eine kleine Miniserie; eine Art Praxistest, in der jemand mithilfe meines Buches einen völlig neuen Zugang zu seinem Pferd gefunden hat. Dies wurde mir per Privatnachricht auf Facebook geschrieben.
Mich erreichen gelegentlich eMails, in denen Leute mir für mein Buch danken. Das bedeutet mir sehr viel, besonders dann, wenn diese Menschen auch so eine nette Rezension hinterlassen wie diese hier, die z.B. loben, dass es weniger um Technik, sondern vielmehr um die innere Haltung des Menschen geht:

"Dieses Buch ist mit viel Herzblut, gepaart mit einem enormen Fachwissen, geschrieben worden. Die Ergänzungen namhafter Pferdeprofis ergänzen die Beschreibungen des Weges mit Pferden in wunderbarer Weise. Nicola Steiner motiviert in ihrem Buch immer wieder das einzelne Pferd zu sehen und dabei besonders auf die eigene Haltung zu achten, ein Gefühl zu entwickeln, was es im Training benötigt. Sie schreibt, dass es schwer ist, ein Gefühl für die eigene Haltung und das jeweilige Pferd in einem Buch zu vermitteln. 
Ich finde, dass ihr dies sehr gut gelungen ist. Es ist kein Methodenbuch, vielmehr fordert es auf, sich selber in den Prozess mit einzubeziehen und mit Pferden beim Training gemeinsam zu lernen. 
Ich kann dies Buch nur empfehlen, besonders den Pferdemenschen, die sich in der Arbeit mit Pferden gerade mal in einer Sackgasse befinden. Es hilft bei sich anzukommen, sein Pferd noch einmal mit anderen Augen zu sehen und dann den Weg des gemeinsamen Lernens zu gehen. Dann ist plötzlich alles ganz leicht. (von Ulrike Spanuth)"

Weitere Rezensionen findet ihr auf Amazon - meine Lieblingsrezension jedoch im letzten Blogbeitrag

WESTERNREITEN ZWISCHEN WITZ UND WISSENSCHAFT

Ihr müsst dafür nur den Link oben anklicken und dort ziemlich weit nach unten scrollen.

An dieser Stelle möchte ich aber noch die Rezension von Barbara Joosten hier hinein kopieren, denn sie war die Erste, die dieses Buch rezensiert hat und sie ist es auch, die den Praxistext gemacht hat und in den den nächsten Tagen berichtet, wie es ihr und ihrem Pflegepferd mit meinem Buch ergangen ist, aber als Auftakt lest zunächst ihre Amazon-Rezension: