Mittwoch, 30. November 2016

Krank durch negative Gedanken

Bevor der Themenmonat "Esoterik und Spiritualität" sich dem Ende neigt, wollte ich noch schnell eine Brücke schlagen zu dem Themenmonat, in dem es um Gesundheit und Krankheit geht.

Sowohl von den Vertretern in Sachen Selbstheilung als auch von den Wissenschaftlern, die esoterische Theorien vertreten, wird immer wieder betont, dass unsere Gedanken Einfluß auf unsere Gesundheit haben.Walter Häge ging ja sogar so weit, dass er Wasserflaschen Kopfhörer aufgesetzt hat, so dass das Wasser die Mantras hört und wenn man diese trinkt, soll der Körper auf diese Energien reagieren:



Ich bin nicht sicher, ob das funktioniert - aber geht einfach mal zurück zum Beitrag "Willkommen im Themenmonat" und schaut Euch das Experiment mit dem Reis im Wasserglas, der beschimpft wird an. Auch weiß ich, dass ich nichts weiß und somit ist nichts unmöglich. Was ich aber absolut vorstellbar finde, ist, dass unsere Gedanken unseren Gesundheitszustand beeinflussen. Ihr kennt ja alle solche Leute, die sehr viel über ihre Krankheit jammern und nach meinem Autounfall ging es mir ganz ähnlich. Ich hatte von morgens bis abends Kopfschmerzen und dann noch positiv zu denken, hält natürlich wirklich genau. Die Kopfschmerzen haben sich zwei Jahre gehalten, wurden aber immer seltener. Ich habe meinen Nacken aber danach immer als Schwachstelle empfunden und wenn ich denke, dass es eine Schwachstelle ist, dann ist das auch so. Aber wenn man sich mit dem Gesetz der Anziehung beschäftigt, stößt man unweigerlich über eine Menge Geschichten, wo Menschen sich mit der Kraft ihrer Gedanken selbst geheilt haben. Deswegen beende ich diesen Themenmonat mit demselben Video, mit dem ich den Themenmonat begonnen habe:



Ab Minute 1:01:00   geht es z.B. um einen Mann, der mit dem Flugzeug abgestürzt ist, wo die Ärzte sagten, er würde nie wieder alleine atmen, geschweige denn alleine gehen können. Mit der Kraft seiner Gedanken, ist es ihm gelungen, beides binnen zehn Monaten neu zu lernen - ein Wunder? Auch Walter Häge aus dem ersten Video wurde vor Jahrzehnten gesagt, er habe nach einem Herzinfakt nur noch wenige Monate zu leben. Er hat die Ernährung umgestellt, die Wassermantras eingesetzt und sein Denken geändert und ist gesund geworden.

Freitag, 25. November 2016

"Zensur" meines Buches: Darf man zeitgleich Gutes tun und Geld verdienen?

Ich bin gerade ziemlich fassungslos, denn mein Buch wurde - kaum erschienen - direkt schon quasi "zensiert" wurde und das ausgerechnet bei der Hauptzielgruppe: Den Hartz-IV-Empfängern. Ich habe das in eine Facebook-Gruppe gepostet und es erschien die Meldung, dass es durch einen Admin geprüft wird. Der Admin schrieb mich prompt an, dass man dort keine Werbung veröffentlicht: Ich habe ihr geschrieben, dass ich das Buch aber doch extra acht Wochen lang als ebook zum Sonderangebotspreis von € 2,99 anbiete, damit es sich auch ein Hartz-IV-Empfänger leisten kann: Das ist ja quasi der Selbstkostenpreis. Die Admineuse blieb hart: Die Leute in der Gruppe hätten alle ihre eigene Geschichte und müssten nicht noch Geld dafür ausgeben, dass sie meine Geschichte kaufen - MÜSSEN nicht, aber DÜRFEN, WENN SIE WOLLEN war meine bescheidene Meinung, die ich aber verschwieg.
Ich schrieb ihr stattdessen, dass aufgrund meiner Satire schon Leute auf mich zugekommen seien, um mich zu bitten, doch auch ihre Geschichte zu veröffentlichen, weil sie selbst das nicht formulieren können, schrieb ihr, dass doch die Presse (wozu ich auch Buchautoren zähle, man denke an Günter Wallraff) eine Kontrollfunktion habe und als vierte Gewalt im Staat gilt.
Genau diese Bücher wie meine könnten doch dazu beitragen, dass Hartz IV abgeschafft wird, schrieb ich im idealistischen Feuereifer und immerhin ist die LESEPROBE ja umsonst sei. Tja, gefiel ihr wohl nicht: Ich wurde blockiert.
Bei den großen Foren elo-Forum und hartz.info gibt es auch keine Chance, das Buch zu posten - ist das nicht zum Heulen? Ich weiß, dass es Zensur natürlich nur von staatlicher Seite gibt, aber dennoch - wie kommt man denn jetzt an die Leute dran, die man erreichen will?

Jetzt heißt aber dieser Themenmonat nicht: Ich stelle mein eigenes Buch vor, sondern es soll um Esoterik und Spiritualität gehen:
Deswegen stelle ich Euch an dieser Stelle zwei andere Bücher vor: "Die Wissenschaft des Reich-werdens" von Wallace Wattles und "Gespräche mit Gott" von Neale Donald Walsch und weil ich es nie lassen kann mit dem eigenen Senf dazu geben, bleibt ein bißchen Towanda-Mentalität aus dem Film "Grüne Tomaten" nicht aus - einen Filmausschnitt gibt es auch ganz unten nach dem Text.

Dienstag, 22. November 2016

Buchausschnitt: Die Lüge vom Sozialstaat

Satire: Warum die Todesstrafe in Deutschland keineswegs abgeschafft wurde


Ihr habt es ja schon in der Anleitung, wie man Negatives in Lebens zieht gelesen: Ich war ein Meister darin und habe mich nach besten Kräften bemüht, mich über all die Ungerechtigkeiten aufzuregen, die mir widerfahren waren. Das ist natürlich mein gutes Recht, aber dummerweise zieht man damit wohl immer mehr der fiesen Ungerechtigkeit an. 

Deswegen habe ich jetzt aus der Not eine Tugend gemacht und die ganze Geschichte auch einmal von ihrer lustigen Seite aus betrachtet und konnte endlich von Herzen über alles lachen: Und das ausgerechnet zu dem Zeitpunkt, wo so ziemlich die allerletzten finanziellen Reserven aufgebraucht waren. Herausgekommen ist eine bitterböse, spöttische Satire. Nach Meinung meiner Kinder das Beste, was ich je geschrieben habe. Unterhalb der Werbung ist ein Ausschnitt - weiter geht es im Buch mit einer verschnupften Gutachterin und einem Hausmeister, der an Rumpelstilzchen erinnert. 

Die Leseprobe von Buch Nr. 2 (Pferde vermenschlichen - aber richtig) findet ihr übrigens HIER und HIER stelle ich mein Lehrbuch "Westernreiten meets Natural Horsemanship" vor.





Der Tragödie erster Teil - dessen zweiter Teil:


Dann gibt es noch so eine Bezeichnung, die meinen Kopf regelmäßig zum Qualmen bringt: Das Ding heißt ja Jobcenter. Nach meinem Verständnis also ein Zentrum, in dem man einen Job findet. Weit gefehlt: Jobangebote unterbreiten sie so gut wie keine (woher auch – gibt halt nicht genug Jobs für alle), aber ein mehrwöchiger Bewerbungskurs wurde mir gesponsert, weil das konnte ich vorher noch nicht so gut – bin ja nur ein kleiner Schreiberling so als gelernte Redakteurin. „Ja, nee, is' klar“, würde Comedian Atze Schröder jetzt wohl anmerken. Ich langweilte mich also nach besten Kräften, erfuhr, dass meine Bewerbungen nicht zu verbessern seien, aber meine Computerkenntnisse, die würde der Kurs ja jetzt auffrischen. Man erfährt ja immer wieder Dinge über sich selbst, die man vorher noch nicht wusste: Computerkenntnisse hatte ich als Diplom-Medienwirtin vorher wohl auch nicht – da kann ich wieder nur Atze zitieren: „Ja nee ... is' klar.“ Um mir also Kenntnisse zu vermitteln, die ich bereits hatte, investierte man üppig öffentliche Gelder in Dinge, die die Welt nicht braucht.
Da die Klage ja vor allem deswegen abgewiesen wurde, weil die Buchhaltung den Ansprüchen des Richters nicht genügt hatte, frage ich mich, warum einer selbstständigen Aufstockerin nicht stattdessen ein Kurs in Buchhaltung finanziert wird? Ich frage mich auch, warum sich das Jobcenter geschlagene sieben Jahre Zeit damit lässt, den Leistungsbezieher darauf hinzuweisen, dass man von der Aufstockerin erwartet, dass sie jedem Reitschüler Quittungen ausstellt. Nach Vorgabe des Finanzamtes fallen Reitschulen in die typischen Bargeldgeschäfte, wo man am Ende des Tages sogar die Gesamtsumme unaufgeschlüsselt irgendwo notieren darf, sofern es Kleinunternehmer sind. Man darf auch den Betrag in einer Excel-Tabelle vermerken und kann dann auf die handschriftlichen Notizen verzichten. Damals zu Beginn meiner Selbstständigkeit hat das Jobcenter das genauso gesehen und auch endgültige Bescheide erlassen. Es gab nie Beanstandungen – die kamen erst zwei, drei Monate vor Klageabweisung und die Sache mit der Umwandlung des Betriebsvermögens wurde galant unter den Teppich gekehrt.

MERKE: Der Staat geizt nicht bei den Arbeitslosen, wenn man ihnen etwas beibringen kann, was sie vorher schon konnten. Kenntnisse in Buchhaltung werden hingegen nicht vermittelt, weil mit etwas Glück machen die Hartz-IV-Empfänger Fehler und dann kann man praktischerweise Leistungen komplett verweigern

Auf dem Tisch standen nach wie vor Nudeln, aber es gab dennoch ein Ergebnis der vom Jobcenter finanzierten Maßnahme: Die hieß Eingliederungsvereinbarung. Das sind die Verträge, die man eigentlich gemeinsam mit dem Arbeitsberater aushandeln soll, die einem aber im Endeffekt, komplett ausformuliert, nur noch zur Unterschrift vorgelegt werden. Ich habe es mal gewagt, da etwas gegen zu sagen: Da war was los. Die Mitarbeiterin beklagte, sie hätte andere Sorgen, denn das war genau der Tag, nachdem in einem anderen Jobcenter eine Mitarbeiterin mit einem Messer niedergestochen worden war und jetzt solle ich ihr nicht mit diesen „Kinkerlitzchen“ kommen. Völlig eingeschüchtert habe ich den Wisch dann unterschrieben und noch am gleichen Nachmittag schriftlich widerrufen und bemängelt, dass das ja auch nicht im Sinne des Erfinders ist, dass die Vereinbarungen schon komplett ausformuliert sind, bevor man auch nur ein einziges Wort miteinander gewechselt hat. Stellt Euch vor, man hat mir geantwortet. Völlig von den Socken war ich, als mir sogar schriftlich zugesagt wurde, dass in Zukunft die Eingliederungsvereinbarung mit mir gemeinsam ausformuliert wird. Ich hatte mich aber zu früh gefreut, denn danach wurde ich nie wieder zu einem Gespräch eingeladen und habe jahrelang dann gar keine Eingliederungsvereinbarung mehr abgeschlossen. Diskutiert wird wohl nicht im Jobcenter: Entweder „Friß oder stirb“ oder „Bleib, wo der Pfeffer wächst“.

MERKE: Eingliederungsvereinbarungen werden vor Gericht als Verträge angesehen, die man freiwillig unterschreibt, weil man den Inhalt zuvor mit dem Arbeitsvermittler ausgehandelt hat.

Dann gab es auch eine Änderung bei der Hausversicherung, weil das Haus gewaltig unterversichert gewesen war in der Vergangenheit. Die Änderung führte dazu, dass sich die Versicherungsbeiträge verdoppelten. Ich habe den Beitragsbescheid zeitnah nachgereicht. Das Jobcenter hat den Betrag aber nicht berücksichtigt, also habe ich gegen den Bescheid Widerspruch eingelegt. Der wurde abgeschmettert, denn der fehlende Betrag würde ja dann beim endgültigen Bescheid erstattet – ich möge mich gedulden. Endgültiger Bescheid – was ist das? Ich hatte seit zwei Jahren keinen endgültigen Bescheid mehr bekommen, aber in Friß-oder-Stirb-Manier habe ich die Hälfte des Versicherungsbeitrages eben von dem Schonvermögen bezahlt, das ich eigentlich gar nicht hatte. Aber man kann das Geld ja auch bei der Ernährung einsparen, machen wir ja seit Jahren: Nudeln in allen Variationen.
Die seit Jahren fehlenden endgültigen Bescheide habe ich erst erhalten, als ich bei Gericht Untätigkeitsklagen eingereicht habe und manchmal kann ich den Richter verstehen und kann mir lebhaft vorstellen, dass er von mir genervt war, wenn er seine Post durchging: „Und schon wieder eine Klage von Frau Steiner.“ Man muss ja auch bedenken, dass bis jetzt nur das Urteil für das eine Jahr, wo ich so krank war, verkündet wurde. Von 2014 bis 2016 steht ja auch noch einiges aus: Eine Klage für zwei Bewilligungszeiträume und jede Menge Anträge über die noch nicht entschieden wurde. Richtig prickelnd ist, dass aufgrund meiner Untätgkeitsklage dann sämtliche Leistungen auch für die Vergangenheit abgelehnt und die gezahlten Gelder zurück verlangt wurden – für drei Jahre ! Dagegen haben wir auch Widerspruch eingelegt und die Widersprüche liegen jetzt in der Widerspruchsstelle setzen Staub und Spinnweben an und warten darauf, dass man sie irgendwann einmal bearbeitet, falls es das enge Zeitkontingent der permanent überlasteten Jobcenter-Mitarbeiter einmal zulässt.

Der Tragödie zweiter Teil: Klage eingereicht, weil kein Bock mehr auf Nudeln

Samstag, 19. November 2016

Die Seele als Wanderer - Gastbeitrag von Janik

Vor einiger Zeit starb, wie vielen von euch sicherlich bekannt ist, unser Junghund Idgie. In der Zeit nach ihrem Tod kam es dann auch dazu, dass ich meiner Mutter erzählte, was ich glaube, was mit uns oder eher unserer Seele nach dem Tod passiert. Diese Gedanken möchte ich nun auch mit euch teilen.

Viele Leute glauben ja an eine unsterbliche Seele. Und auch wenn ich nicht religös bin, so bin auch ich ein Vertreter dieser Ansicht. Jedoch bin ich kein Vertreter der weit verbreiteten Ansicht, die es auf der Welt so gibt. Meiner Meinung nach ist die Seele nämlich ein Wanderer. Sie ist stets auf der Suche nach neuen Eindrücken und Erfahrungen. Dabei stelle ich mir die Seele als eine Art Energiebündel vor,  in dem alle Träume, Wünsche und Interessen der vorherigen Leben, die die Seele schon erlebt hat, gespeichert sind.

Mittwoch, 16. November 2016

Gastbeitrag: Bist du dir deiner Gedanken bewusst?

Wir Menschen sind von Natur aus sehr mächtige, schöpferische Wesen. Den ganzen Tag senden wir Energien aus und erschaffen damit im Außen das, was wir „unsere Lebensrealität“ nennen. Die Werkzeuge hierfür sind unser Denken, unser Sprechen, unser Fühlen und unser Handeln. Die Frage ist also nicht, ob wir erschaffen wollen oder nicht, sondern nur, ob wir es bewusst oder unbewusst tun. Wir können tun und lassen, was immer wir wollen, es wäre allerdings wünschenswert, wenn wir es bewusst tun. Bewusstheit ist letztlich das Ziel unserer Entwicklung.Die Grundlage aller Schöpfung liegt in unserem Denken, dies ist der erste Schritt, die erste Ursache. Aber die meisten von uns denken den größten Teil ihrer täglichen Gedanken unbewusst. Deshalb ist es extrem wichtig, dass wir anfangen, zu beobachten und wahrzunehmen!
Mach Dir Deine Gedanken bewusst, beobachte sie ohne Wertung. Du wirst interessante Entdeckungen machen! Die wichtigste: Du wirst feststellen, dass Du nicht Deine Gedanken BIST, sondern dass jenseits Deiner Gedanken noch viel mehr ist. Und Du wirst merken, welche Gedanken und Glaubenssätze Du über Dich selbst, die Anderen und das Leben hast.

Sonntag, 13. November 2016

Larissa auf Sigmund Freuds Spuren

Larissa hat ja so merkwürdige Leistungskurse wie Mathematik und Erziehungswissenschaft (EW), aber jedem das Seine. In EW betriebt die Lehrerin wohl neulich Grundlagenforschung und man diskutierte Sigmund Freuds Eisbergmodell. Die Lehrerin ließ die Schüler schätzen, was denn wohl das Größte sei: Das Bewußtsein, das Vorbewußtsein oder das Unterbewußtsein. Larissa meldete sich und war der Meinung, dass das Unbewußtsein den weit aus größten Raum in der Psyche des Menschen einnimmt. Ihre Mitschüler widersprachen, das könne ja wohl nicht sein, aber tada: Larissa hatte Recht und das Eisbergmodell heißt nicht ohne Grund so, weil ja bei Eisbergen auch das Allermeiste unter der Wasseroberfläche im Unsichtbaren trudelt. Das Vorbewußtsein ist dann all das, was man so gerade noch sehen kann: Alles, was genau unter der Wasseroberfläche ist. Folgendes Bild zur Veranschaulichung hat Janik gemalt (beschriftet hat es Larissa).


Wir haben ja in den letzten beiden Wochen auch immer mal über das Gesetz der Anziehung gesprochen. Selbst wenn man nicht glaubt, dass man sich das große Geld oder die große Liebe mit reiner Gedankenkraft ins Leben ziehen kann. Das, was wir denken, verändert nachhaltig unser Gehirn. Wenn das negativ programmiert ist, lässt es sich durch Worte sogar umprogrammieren:


Donnerstag, 10. November 2016

Raffiniertes Pferdetraining: Umgekehrte Psychologie & Mitspracherechte

Umgekehrte Psychologie bei Pferden: Wie man es macht und wie es wirkt

Nicola Steiner

Kennt ihr das? Wenn es einem in den Ohren klingelt: Das Pferd muss gehorchen und man muss Kontrolle über es haben und wehe nicht. Wenn meine Pferde genau das nicht tun, das Gehorchen, flüstert eine innere Stimme mir zu: Durchsetzen um jeden Preis!!! So hat man das schließlich damals in der Reitschule gelernt und das ja auch nicht zu Unrecht. Denn, wer ein Tier hält, der muss es kontrollieren können, damit es keine Gefahr für die Allgemeinheit wird. Soll heißen: Jederzeit anhalten und lenken können beispielsweise. Das ist ja auch beim Hund nicht anders: Der darf ja auch keine Jogger im Wald stellen und denen mal kräftig in die Haxen beißen und kleine Kinder anspringen ist auch verboten. Beim Pferd ist es nicht anders: Gehorsam ist wichtig, denn wenn ein Pferd im Straßenverkehr übereifrige Entscheidungen trifft, dann wird es brenzlig. Auch auf dem Turnier habe ja noch nicht einmal ich Einfluss auf die Pattern, die der Richter aussucht: Die wird absolviert, wie es im Regelbuch steht. So und nicht anders – gar keine Frage.

Aber das sind auch gar nicht die Gelegenheiten, wo ich mir zuweilen vor schierer Verzweiflung die Haare raufen könnte im Umgang mit meinen Pferden. Die Haare stehen mir immer dann zu Berge, wenn mein Scheckpony Cisco in der Freiheitsdressur nicht durchgaloppiert und immer wieder in den Trab fällt. Der andere Wallach namens Lucky brach vor einigen Jahren jedes Mal bei der Bodenarbeit in den Schlangenlinien an derselben Stelle aus und galoppierte los, als wäre er vom wilden Affen gebissen. Und meine vierjährige Paintstute Queenie, die ist sowieso mit allen Wassern gewaschen. Die zählt sogar: Zwei Runden Galopp macht sie gerne, aber danach keinen einzigen Schritt mehr, wenn es nach ihr geht – einfach zum in die Tischkante beißen. Es wollte vor einigen Monaten einfach nicht funktionieren, aber wir haben natürlich eine Lösung gefunden, die ich persönlich viel pfiffiger finde, als einfach nur durchsetzen.
Horsemanshiplegende Pat Parelli hat ja den so genannten Karottenstecken erfunden. Dazu erzählt er dann auch immer gerne eine kleine Geschichte. Die orangene Farbe symbolisiert die Karotte, weil es ja Menschen gibt, die sich mit ihren Pferden nur über Futter und Gutschi-Gutschi verständigen und brutale so genannte Stockmenschen soll es ja auch geben, die ihr Pferd immer verhauen, wenn es nicht gehorcht. Parelli will weg von den Extremen bzw. ist ein extremer Beschreiter des Mittelwegs und Verfechter von umgekehrter Psychologie. Da habe ich im Studium auch schon mal etwas gehört. Sitzt der Bub auf dem Tisch und Muttern sagt: „Geh sofort darunter.“ bleibt der Bub garantiert oben auf dem Tisch sitzen und lacht sich einen Ast. Aber wehe die Schwester sagt: „Du bleibst auf jeden Fall da oben.“ So schnell kann man gar nicht gucken, wie der Junge vom Tisch gesprungen ist.
Ganz ehrlich: Ich konnte mir früher im Leben nicht vorstellen, dass diese Methode bei Pferden ebenfalls funktioniert und befürchtete, dass das Pferd Oberwasser bekommt, wenn man es gelegentlich mit entscheiden lässt. Aber Probieren geht ja bekanntlich über Studieren. Erstes Versuchskaninchen Jungpferd Queenie – seines Zeichens ein Left-Brain Extrovert. Mit dieser denkwürdigen Bezeichnung werden die aufgedrehten Quasselstrippen unter den Pferden bei Parelli tituliert. Das genau zu erklären, würde zu weit führen, aber es sind sozusagen die Border Collies unter den Pferden: Sie lernen schnell und haben ein Selbstbewusstsein, was durch keine Tür passt. Also ein Pferd, was in der Grundbotschaft ausdrückt: „Du hast mir gar nichts zu sagen.“ aber gleichzeitig so verspielt ist, dass es ihm immer wieder gelingt, seinen Menschen in fürs Pferd recht lustige Streitereien zu verwickeln. Wie war das damals im Kindergarten? Wenn das Kind, was andere provoziert, merkt es kann das Gegenüber ärgern, dann hört es mit den Zickeleien nicht mehr auf. Wie wird man dann so einen Mobber wieder los? Einfach so tun, als würde es einen nicht die Spur tangieren, wenn der provoziert.
Kindergarten-Weisheit flugs auf den Reitplatz übertragen: Pferd bleibt stehen und frisst. Reiterin (also ich) wartet ratlos: War wohl nix. Aber einmal ist bekanntlich keinmal, also versuchen wir das Ganze doch noch einmal bei der Bodenarbeit: At Liberty im Roundpen. Und wie Klein-Queenie so ist: Wenn ich rechts sage, dann sagt sie links und wenn ich vorwärts sage, dann zeigt sie mir das wunderschönste Seitwärts auf mich zu, was man sich erträumen kann. Aber wehe man fragt nach Seitwärts auf mich zu, dann muss sie dringend zeigen, wie gut sie rückwärts gehen kann. Aber dieses Mal hat Madame die Rechnung ohne den Wirt gemacht – der Wirt war ich: Als sie mal wieder links sagte, als ich die Zeichen für rechts gegeben hatte, habe ich überraschend und blitzschnell die Zeichen für links gegeben. Als sie beim verlangten Rückwärts seitwärts auf mich zu kam, habe ich so getan, als hätte ich genau das gewollt und wenn sie los galoppiert ist, dann habe ich schnell hinterher getrieben. Wenn mein Sohn nicht als Zeuge dabei gewesen wäre, würde ich es heute immer noch nicht glauben, was danach passiert ist: Es dauerte keine fünf Minuten und Queenie stand mit gespitzten Ohren vor mir und reagierte danach auf allerfeinste Signale: Wenn ich nach rechts wollte, ging sie nach rechts, wenn ich rückwärts wollte, ging sie doch tatsächlich rückwärts – ich war baff. Es geschehen noch Zeichen und Wunder – wenigstens am Boden. Beim Reiten zählte Queenie immer noch peinlich genau die Galopprunden und blieb mitten aus dem Galopp stehen, wenn Runde zwei zu Ende war. Also noch einmal tief in die Trickkiste gegriffen und die Parelli-Pattern mit dem lustigen Namen „Bullauge“ gefunden: Das ist ein Zirkel, der spiralförmig immer kleiner wird und in der Mitte an einer Pylone mit einer Pause endet. Ist zwar keine umgekehrte Psychologie, hat aber trotzdem geklappt. So wurden aus zwei Galopprunden zweieinhalb und so nach und nach sogar drei, vier oder gar fünf. Meine Tochter beendet auch jede Reiteinheit mit Queenie mit Passagierlektionen, wobei sie zwar gehen muss (Grasen ist nicht), aber das Pferd den Weg bestimmt: Das ist Vertrauensbildung.
Da das Jungpferd nun wie geschmiert lief, mussten als nächstes die Ponywallache für meinen Selbsttest herhalten. Auch hier führt manchmal das Motto „Weniger ist Mehr“ zum Ziel: Wo ich zuvor noch Stick wedelnd nicht unter zwei Runden Galopp eingefordert hatte, habe ich Cisco nun schon nach nur drei Sprüngen zu mir eingeladen. Dem fiel das Lächeln aus dem Gesicht und er ging somit bald ab wie eine Rakete. Mir ging das Parelli-Zitat durch den Kopf, dass man seine Idee zur Idee des Pferdes machen soll, aber zuerst seine Idee verstehen müsste: Ich konnte den Groschen wirklich fallen hören. Auch bei Lucky geschahen noch Zeichen und Wunder: Als er in gewohnter Manier an Pylone drei nach rechts auswich um in einem halsbrecherischen Galopp loszubrettern, habe ich geantwortet: „Du willst laufen, komm ich helfe Dir dabei.“ Mit dem Ergebnis, dass er gar nicht mehr so dringend lospreschen wollte.
Klar: Respekt und Gehorsam sind unverzichtbar, aber es gibt auch Gelegenheiten, wo man in aller Seelenruhe einfach abwarten kann. Als Jungstute Queenie lernen sollte, dass in der Freiheitsdressur in kleinen Zirkel um mich herum traben sollte und sie lieber Riesenkreise auf dem Reitplatz absolvierte, habe ich statt mehr Druck zu machen, einfach so lange abgewartet, bis sie von sich aus immer engere Kreise zog. Das ging schneller als ich dachte.
Ähnlich ging es mit Queenies Mutter namens Fancy, die immer mal wieder unter Strom steht und wohl glaubt, sie befindet sich auf der Rennbahn. Neulich als eine Reitschülerin sie ritt, rannte Fancy im Stechtrab nach vorne. Ich rief meiner Schülerin nur den Ausdruck „Zero Brace“ zu und war froh, dass sie im Parelli-System so bewandert ist, dass sie sofort alles locker ließ, denn das soll es sein: Null Anspannung. Wir hatten jetzt beide erwartet, dass Fancy in Autoscooter-Manier über den Reitplatz hin und her saust. Weit gefehlt: Auch Fancy kennt sich aus im System und es dauerte keine Viertelrunde und Fancy fiel ohne reiterliches Zutun in einen so ruhigen Trab, dass jedes Pleasure-Pferd vor Neid erblasst wäre.
Jetzt denkt der geneigte Leser vielleicht, dass die umgekehrte Psychologie nur bei meinen Pferden funktioniert, weil die vielleicht so schlecht erzogen sind. Aber ich unterrichte ja auch schon mal außerhalb und die Pferde kenne ich erstmal überhaupt nicht. Und was macht man, wenn man sich vorstellt? Man gibt sich die Hand. Beim Pferd nennt man das den Horseman’s Handshake: Pferdenase an Menschenhand. Aber die hübsche Araber-Berber-Mix-Stute sah das anders und traf mit ihrer Nase alles Mögliche nur nicht meine Hand. Rückwärts gehen brachte nichts, den Pferdekopf mit dem Halfter nach rechts und links bewegen erst recht nicht: Sie gab mir zum Verrecken nicht die Hand. Als sich die erste Angstschweiß-Perle auf meiner Stirn gebildet hatte, weil man sich als Horsemanship-Trainerin ja nicht blamieren will, dachte ich: „Hier hilft nur eins: Flucht nach vorn.“ und erklärte der irritierten Besitzerin, dass man natürlich als wahre Horsewoman ein Pferd nicht zum Handshake zwingt, weil das einfach unhöflich ist. Just in diesem Moment stiefelte das Stütchen auf uns zu und stupste zuerst mit ihrer Nase meine Hand und dann die Hand ihrer Besitzerin an. Wow!!! Und die Moral von der Geschicht? Klar brauchen wir Kontrolle übers Pferd, nach Möglichkeit auch über den Hund und den zweibeinigen Nachwuchs. Aber die dürfen eben auch ab und zu ihre eigenen Ideen einbringen und auch mal eine Entscheidung treffen: Nicht immer, aber immer öfter.

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Montag, 7. November 2016

Anleitung: Wie es mir gelungen ist, Katastrophen in mein Leben zu ziehen

Erinnert ihr Euch, dass ich am Anfang des Themenmonats Fallgeschichten zum "Gesetz der Anziehung" angekündigt habe? Wir sind erzogen, eine völlig rationale Sicht auf alles zu haben, was uns im Leben begegnet: Was man nicht sehen, kann man nicht beweisen, also ist es nicht existent. Und wir glauben an nichts so sehr wie an Zufälle. Aber selbst Forscher haben zwischenzeitlich herausgefunden, dass unser Herz ein Energiefeld hat, dass 2,5 Meter groß ist. Das Feld ist also größer als unser Gehirn. Auch unsere DNA ist nicht nur dafür da, dass sie Proteine herstellt. Sie dient der Kommunikation und das über Hunderte von Meilen hinweg absolut zeitgleich - das wurde mit Atomuhren gestoppt. Diese Dinge habe ich soeben in folgendem Buch gefunden.



Da wir aber auch bei Büchern immer gerne glauben, dass das alles nicht stimmt, was drin steht, weil die Autoren ja nur Geld verdienen wollen, verweise ich erstens auf den Anhang des obigen Buches, wo die Quellen zu den erwähnten Studien genannt werden und möchte Euch zweitens eine eMail von einer Schülerin schicken, die erst das Gesetz der Anziehung für sich nutzen konnte und dann ganz ähnlich wie es mir geht in eine derartige Existenznot geraten ist, dass man es vor lauter Sorge einfach nicht mehr schafft froh, dankbar und zuversichtlich zu sein und auch das wird natürlich vom Universum als Wunsch aufgefasst. Dummerweise sagt das Universum IMMER: "Dein Wunsch ist mir Befehl" und unterscheidet nicht zwischen Klagen, über das, was wir nicht wollen und dem, was wir uns wirklich wünschen, denn es fängt ja vor allem Schwingungen und Energien auf - negative und positive, kranke und gesunde. Lest hier Susannes faszinierenden Bericht darüber, wie auch ein Gustav Gans in Not geraten kann:

Donnerstag, 3. November 2016

Gastbeitrag: Was ist Esoterik?

Esoterik und Spiritualität – ist das nicht alles das Gleiche?
Gastautorin Kerstin Weber

Als Nicola Steiner mich bat, zum Themen-Monat „Spiritualität“ einen kleinen Artikel zu schreiben und mir auch gleich ein paar mögliche Themen nannte, fiel mir als Erstes auf, dass einige dieser Themen eigentlich der Esoterik zuzuordnen sind.
Da mir die Vermischung dieser beiden Begriffe so häufig begegnet, hielt ich es für eine gute Idee, einen Artikel über die wesentlichen Merkmale von Spiritualität und Esoterik zu schreiben.
Sicher sind die Übergänge in diesen beiden Gebieten fließend, was eine eindeutige Definition zuweilen erschwert. Vieles wird aber so sehr vermischt und durcheinander gewürfelt, dass es häufig zu Missverständnissen führt.
Zum besseren Verständnis möchte ich mich zunächst des Gedankenmodells der Dimensionen bedienen:
Unsere äußere Realität und unser Körper sind der 3D-Realität zugeordnet. Diese Dimensionen können wir zum Teil mit unseren 5 Sinnen wahrnehmen. Sie sind das Reich der Naturwissenschaften.
Unsere Gedanken, Emotionen, unsere Energiekörper und auch die Quanten gehören in das Reich der 4. Dimension. Hier ist die Esoterik beheimatet.
Die Dimensionen 1 bis 4 gehören zum Reich der materiellen Schöpfung und sind somit, wie alles in dieser Welt, dual angelegt, haben also energetisch betrachtet 2 gegensätzliche Pole.
Unser göttliches Selbst, mit dem sich die Spiritualität befasst, existiert in den Dimensionen 5 und höher. Diese Schöpfungsebenen gehören zum Reich des Absoluten, der Einheit und sind nicht mehr der Polarität unterworfen.
Bei dem Versuch, uns die 5. oder höhere Dimensionen vorzustellen, steigt unser Verstand meist aus, aber pfiffige Mathematiker stellen mittlerweile Berechnungen bis in die 12. Dimension an.
Was genau bedeutet nun Esoterik?

Mittwoch, 2. November 2016

Ohne Worte: Verständigung durch Raum und Zeit

Habt ihr gewusst, dass ich von Haus aus Atheistin bin? Jahrzehntelang habe ich den Standpunkt vertreten, dass alles, was man nicht beweisen kann auch nicht existiert und überhaupt, wie viel Leid im Namen Gottes über die Menschheit gekommen ist: Kreuzzüge, Inquistion, Hexenverbrennung - nein, an so etwas kann ich beim besten Willen nicht glauben.
An den alten Mann mit Rauschebart glaube ich auch heute noch nicht, aber ich weiß, dass es so vieles auf der Welt gibt, was wir uns nicht erklären können. Ich habe zwischenzeitlich studiert und weiß, dass es zu ein und demselben Thema so viele Studien mit so vielen unterschiedlichen Ergebnissen gibt, dass man wenn man alle liest, am Ende genauso schlau wie vorher ist. Die Wissenschaft hat sich natürlich auch mit dem Thema "Telepathie" befasst und tatsächlich - nicht nur bei Zwillingen: Wenn man zwei Menschen räumlich trennt, die sich nahe stehen, dann fangen sie gegenseitig die Gedanken und Emotionen des anderen selbst auf große Entfernungen auf - hier ein Video über diverse Studien dazu:



Es sind so viele erstaunliche Ergebnisse und es reiht sich in diesem Video ein Beweis an den anderen, dass es mich völlig aus den Schuhen gehauen hat, als am Ende das Fazit kam, dass sich Telepathie nicht beweisen lässt. WIE BITTE???

Dienstag, 1. November 2016

Willkommen im Themenmonat "Spiritualität"

Was lange währt, wird endlich gut, denn dadurch, dass ich diesen Themenmonat verschoben habe, wird er um so reicher werden, denn es wird nicht nur um meine Gedanken und Erfahrungen gehen, sondern auch um die Meinungen von Gastautoren, z.B. zum Gesetz der Resonanz oder der ganzheitlichen Betrachtung des Menschen in fernöstlichen Religionen. Erster Schwerpunkt wird das Gesetz der Anziehung sein, was durch die DVD und das Buch "The Secret" von Rhonda Byrne bekannt geworden ist. Also ich habe ihre Bücher regelrecht verschlungen - ihr auch?



Den letzten Buchtipp findet ihr auch bei Youtube:



Als ich das erste Mal davon gehört habe, habe ich es angewendet wie viele andere auch. Ein, zwei Monate habe ich intensiv an meiner inneren Einstellung gearbeitet und mir vor Augen geführt, was alles gut in meinem Leben läuft, aber habe dann - wie es wohl vielen von uns geht das Ganze mit dem Verstand betrachtet. Einer meiner Wünsche war z.B. einen Weg zu finden, schlank zu werden ohne Diät und ohne hungern zu müssen. Obwohl ich damals drei Kilo abgenommen habe, ohne an meiner Ernährung etwas zu ändern, bin dann sozusagen doch "ungläubig" geworden und habe auf die Einflüsterungen meines Verstandes mehr gehört als auf mein Herz und schwuppdiwupp waren die drei Kilo auch wieder drauf. Also habe ich den Wunsch ins Universum gesandt: "Beweise mir, dass es funktioniert." Da diese Theorien ja immer wieder gerne fast abfällig als Pseudowissenschaft oder andersherum auch als Pseudoesoterik bezeichnet werden, habe ich irgendwie nicht lange durchgehalten und meine Erfolge als Zufall abgetan, obwohl manches echt "spooky" war.