Dienstag, 30. Januar 2018

Satire: Zeitschrift HORSEMAN braucht Duden oder Rechenschieber

Kurz vorm tödlichen Überschlag -
"eher unter Stress geraten" ist anders
Keine Angst vor der Wahrheit„, ist ja der “neue” Leitspruch des Magazins Spiegel und wenn die die Wahrheit irgendwie zu packen kriegen, dann kriegen wir die auch zu hören und zu lesen. Dafür schmeißen wir diesen Magazinen und Sendungen ja das Geld in den Rachen, damit wir nicht selbst bei jedem Thema 17 Mal zum Telefon greifen müssen, um all die relevanten Infos mühevoll allein heraus zu klamüsern.
Was für ein Glücksfall war es da, dass jemand vom HORSEMAN als Augenzeuge vor Ort war, als im April 2017 bei einem Pfisterkurs ein Pferd ums Leben kam. Da kann in Sachen Wahrheit ja eigentlich nichts mehr schief gehen. Und tada: Wenn man die entsprechende Sommer-Ausgabe aufschlägt, findet man sie: 
Die Wahrheit in einem Kasten, den man fast übersehen hätte, weil er in einem großen, ja schon riesigen Artikel zum Thema Verantwortung versteckt ist. 
HIER geht es zu mehr Infos zum Urteil
In diesem klitzekleinen Kästchen wird quasi am Rande erzählt, was in Leichlingen passiert „ist„: 
Es seien mehrere Pferde „eher“ unter Stress geraten, als Pfister ihnen mithilfe der Fußlonge Lektionen wie Kompliment oder das A genoux (Knien) beibringen wollte. Man erfährt wegen dieser Augenzeugin tatsächlich etwas Wahrheit oder wohl eher das, was landläufig unter der halben Wahrheit bekannt ist, ach was schreib ich? Viertel Wahrheit … 
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Die Zweitauflage berücksichtigt nicht nur das Urteil, sondern enthält auch eine lange überfällige Stellungnahme der VFD. Es kann HIER bestellt werden.
Auch für die interessant, die die Erstausgabe haben, da es über 50 brandneue Seiten enthält.

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