Nachdem wir den Prozess verloren haben, den ich ja in meiner Satire beschreibe, sollte Weihnachten bei uns eigentlich ausfallen.
SO TOLL !!! |
Bei Kerstin glaube ich wirklich manchmal, dass sie hellsehen kann, denn das war ein Wunsch, den ich seit Jahren auf der Wunschliste habe, z.B. für Auftritte, die wir ja gelegentlich z.B. auf dem Weltkindertag haben. Bisher war ich immer zu geizig dafür und genau das hat Kerstin offenbar geahnt und uns auch noch Süßigkeiten und einen Brief mit ins Paket gesteckt.
Ist eigentlich Larissas Jacke, ich bekomme die noch in Größe L und Janik in einer L-Herrenversion |
Ja, und es änderst sich auch wirklich was: Das Gesetz der Anziehung von dem Kerstin spricht, besagt ja, dass Gleiches Gleiches anzieht. Gesagt, getan: In der größten finanziellen Not, habe ich mir vorgestellt reich zu sein und schon kurze Zeit später kam Geld (oder eben Geschenke) aus Richtungen, wo man so gar nicht damit gerechnet hat. Kerstin hat z.B. gleich fünf meiner Pferdebücher gekauft, um diese zu verschenken.
4my.horse hat genau das zwei Tage zuvor auch gemacht: Doppelt überwiesen. Als ich Bea darauf aufmerksam machte, sagte sie, dass der zweite Betrag ein Geschenk an mich ist und bei der anderen Facebook-Bekannten war es dann ganz ähnlich. Zwar war es ursprünglich wirklich ein Versehen, aber sie sagte: "Ach behalt den zweiten Betrag für die Satire, die Du für mich schreiben willst." Denn ich habe von ihr einen Auftrag, wo ich für Geld eine Satire schreiben. Weil bei mir ja nu im Moment alles im Doppelpack vonstatten geht: Der zweite ganz ähnliche Auftrag ist auch schon in Sicht. Ich soll wahrscheinlich ebenfalls gegen Geld eine Satire darüber schreiben, dass in einer Nachbargemeinde ein Schwimmbad geplant ist, wo es keine Einzelumkleiden gibt (ich geh kaputt).
Auch Bea von 4my.horse, hat mir sehr geholfen, indem sie mein Buch rezensiert hat (so toll mit einer sehr, sehr spannenden Geschichte über eine mittelalterlichen Hexe - HIER nachzulesen), versucht fleißig Aufträge für mich an Land zu ziehen, indem ich ihren Kunden beim Aufbau ihrer Facebook-Seiten helfe bzw. insgesamt die Social-Community als bezahlte Auftragsarbeit betreue. Drückt mir die Daumen, dass es klappt. Aber eine meiner Affirmationen war: "Bis Weihnachten sind wir überm Berg." Da sich jetzt schon Leute für die Reitferien angemeldet haben und eine Gruppe aus einem Jugendzentrum bei uns eine Woche verbringen will, kommt das ja eigentlich schon ganz gut hin, zumal Larissa bei der Rheinlandgala doppelt so viel Geld gewonnen hat, als erwartet.
Aber ich sagte ja, dass der Postbote Heiligabend zwei Pakete vor die Türe gelegt hat. Da war nämlich noch eine dritte Facebook-Bekanntschaft, die gleich mehrere Bücher gekauft hatte und mir unbekannterweise Weihnachtskekse, ein Foto von ihren Pferden und einen Brief fürs Herz geschickt hat. Auch hier ein Ausschnitt, wo ich Pipi in den Augen hatte: "Rebellisch wie ich bin, habe ich lange Zeit Facebook boykottiert und freue mich umso mehr, wenn dem ganzen Zickenkrieg und Bildern, die man eigentlich gar nicht sehen will, positive Beiträge entgegen gesetzt werden. Deine Artikel und Dein Blog machen den ganzen Müll bei FB wieder wett und deshalb möchte ich an dieser Stelle DANKE sagen. Für die Arbeit und deine Zeit und den Mut, dich immer wieder mit hirnlosen Kommentaren auseinanderzusetzen." Dabei bin ich es doch, die sich bedanken muss: Bei ihr, Kerstin, Fredy, Bea, meiner Mutter und den Tausenden von Leuten, die regelmäßig die Beiträge in meinen Blogs lesen (bei den Buchausschnitten von der Satire waren es sogar 7.000 und bei dem vom Pferde-vermenschlichen 5.000 Leser). Wie heißt es in der Bibel? Geben ist seliger denn nehmen - ist es wirklich, denn soeben hat diese dritte Facebook-Bekanntschaft mir geschrieben, dass sie Erlebnisse in ihrem Leben niederschreibt und ich bin die Erste, die es lesen darf, weil ich sie inspiriert habe. Das freut mich so sehr und macht mich so stolz.
Uns hat ja in den letzten Wochen vor allem Kerstin (die Erste, die ich heute erwähnt hatte) inspiriert und da kommen dann manchmal Sachen raus, die sie gar nicht empfohlen hat, aber die wir ohne sie wohl gar nicht erst versucht hätten. Sie hat von Wundern in ihrem eigenen Leben erzählt und auch uns Wunder in Aussicht gestellt. Da sich schon jetzt unser Leben zum Positiven wendet, haben wir für die versprochenen Wunder ein so genanntes Visionboard erstellt, wie man es aus dem Film "The Secret" kennt (Video in DIESEM Beitrag), wo wir die Dinge drauf kleben, die wir uns so wünschen, z.B. eine Rundreise durch Italien, die ich gerne mit meinem Sohn nach seinem Abi machen würde: Am Liebsten mit einem Wohnmobil.
Und da es auch hier um Wunder geht, gibt es keinen besseren Tag als Weihnachten, um damit anzufangen:
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