Montag, 26. Dezember 2016

Wenn der Postmann zwei mal klingelt ...

Na ja, geklingelt hat er nicht gestern, aber er hat Weihnachtsmann gespielt und am Heiligen Abend gleich zwei Pakete vor die Türe gelegt. Mit einem hatten wir ja gerechnet: Die liebe Kerstin, die ja fleißig Gastbeiträge für den Themenmonat Esoterik geschrieben hat, hatte mich ja schon vor Wochen gefragt, womit sie meinen Kindern, denn wohl eine Freude machen könne....
Nachdem wir den Prozess verloren haben, den ich ja in meiner Satire beschreibe, sollte Weihnachten bei uns eigentlich ausfallen.


SO TOLL !!!
Okay ... nicht ganz ... wir verbringen den ersten Weihnachtstag bei meiner Mutter, aber wir wollten uns dieses Jahr gegenseitig nichts schenken, wovon auch? Das hatte Kerstin erahnt: Nachdem mir keine Kleinigkeit für die beiden einfiel, hat sie selbst eine tolle Idee für uns alle drei - nämlich Jacken mit dem Logo der 12 Oaks Ranch.
Bei Kerstin glaube ich wirklich manchmal, dass sie hellsehen kann, denn das war ein Wunsch, den ich seit Jahren auf der Wunschliste habe, z.B. für Auftritte, die wir ja gelegentlich z.B. auf dem Weltkindertag haben. Bisher war ich immer zu geizig dafür und genau das hat Kerstin offenbar geahnt und uns auch noch Süßigkeiten und einen Brief mit ins Paket gesteckt.
Ist eigentlich Larissas Jacke, ich
bekomme die noch in Größe L und
Janik in einer L-Herrenversion
So sehr ich mich aber über die tollen Jacken mit Logo freue, es sind doch vor allem immer die lieben Worte, die das Herz berühren, z.B. das, was Kerstin geschrieben hat, vor allem, weil sie mir in den letzten Wochen so viel Mut gemacht hat, dass sich unser Leben in der Tat jetzt schon ganz allmählich zum Besseren wendet; ich zitiere aus ihrem Brief: "Auch wenn das Leben im Außen manchmal schwierig, hart und unfair erscheint, in Wahrheit ist es immer auf eurer Seite und schickt euch alles, was ihr glaubt und euch wirklich wünscht. Aber das wisst ihr ja jetzt längst und deshalb bin ich sicher, dass das kommende Jahr viele wunder-volle Erlebnisse und Erfahrungen für Euch bereit hält." Es geht in der Tat ums Glauben. Daher ist das schönste Geschenk, dass Kerstin mir gegeben hat, dass ich meinen Glauben wiedergefunden habe, indem sie mir das Hörbuch "Gespräche mit Gott" von Neale Donald Walsh empfohlen hat: Hand aufs Herz: Was kann man zu Weihnachten Schöneres bekommen, als seinen Glauben an einen Gott zu gewinnen, der so gar nichts mit der Kirche oder dem Mann mit dem langen, weißen Bart zu tun hat?



Ja, und es änderst sich auch wirklich was: Das Gesetz der Anziehung von dem Kerstin spricht, besagt ja, dass Gleiches Gleiches anzieht. Gesagt, getan: In der größten finanziellen Not, habe ich mir vorgestellt reich zu sein und schon kurze Zeit später kam Geld (oder eben Geschenke) aus Richtungen, wo man so gar nicht damit gerechnet hat. Kerstin hat z.B. gleich fünf meiner Pferdebücher gekauft, um diese zu verschenken.

Meine Mutter hat das mit dem Nichts-schenken auch nicht durchgezogen
und uns für Heiligabend ein paar Kleinigkeiten eingepackt, weil wir
nicht bis zur Feier bei ihr am ersten Weihnachtstag warten sollten. 
Eine andere tolle Frau, die ich auch nur über Facebook kenne, wollte wiederum von der Satire mehrere Exemplare verschenken: Dreimal dürft ihr raten, wie viele .. ganz genau schon wieder fünf. Und was in diesem Zusammenhang noch unglaublicher in Sachen Gleiches-zieht-Gleiches an ist, dass diese Facebook-Bekannte mir das Geld für die Bücher doppelt überwiesen hat. Das ist ja an sich erst mal nicht ganz so ungewöhnlich und kann mal passieren. Aber die Bea von 4my.horse hat genau das zwei Tage zuvor auch gemacht: Doppelt überwiesen. Als ich Bea darauf aufmerksam machte, sagte sie, dass der zweite Betrag ein Geschenk an mich ist und bei der anderen Facebook-Bekannten war es dann ganz ähnlich. Zwar war es ursprünglich wirklich ein Versehen, aber sie sagte: "Ach behalt den zweiten Betrag für die Satire, die Du für mich schreiben willst." Denn ich habe von ihr einen Auftrag, wo ich für Geld eine Satire schreiben. Weil bei mir ja nu im Moment alles im Doppelpack vonstatten geht: Der zweite ganz ähnliche Auftrag ist auch schon in Sicht. Ich soll wahrscheinlich ebenfalls gegen Geld eine Satire darüber schreiben, dass in einer Nachbargemeinde ein Schwimmbad geplant ist, wo es keine Einzelumkleiden gibt (ich geh kaputt).
Auch Bea von 4my.horse, hat mir sehr geholfen, indem sie mein Buch rezensiert hat (so toll mit einer sehr, sehr spannenden Geschichte über eine mittelalterlichen Hexe - HIER nachzulesen), versucht fleißig Aufträge für mich an Land zu ziehen, indem ich ihren Kunden beim Aufbau ihrer Facebook-Seiten helfe bzw. insgesamt die Social-Community als bezahlte Auftragsarbeit betreue. Drückt mir die Daumen, dass es klappt. Aber eine meiner Affirmationen war: "Bis Weihnachten sind wir überm Berg." Da sich jetzt schon Leute für die Reitferien angemeldet haben und eine Gruppe aus einem Jugendzentrum bei uns eine Woche verbringen will, kommt das ja eigentlich schon ganz gut hin, zumal Larissa bei der Rheinlandgala doppelt so viel Geld gewonnen hat, als erwartet.

Aber ich sagte ja, dass der Postbote Heiligabend zwei Pakete vor die Türe gelegt hat. Da war nämlich noch eine dritte Facebook-Bekanntschaft, die gleich mehrere Bücher gekauft hatte und mir unbekannterweise Weihnachtskekse, ein Foto von ihren Pferden und einen Brief fürs Herz geschickt hat. Auch hier ein Ausschnitt, wo ich Pipi in den Augen hatte: "Rebellisch wie ich bin, habe ich lange Zeit Facebook boykottiert und freue mich umso mehr, wenn dem ganzen Zickenkrieg und Bildern, die man eigentlich gar nicht sehen will, positive Beiträge entgegen gesetzt werden. Deine Artikel und Dein Blog machen den ganzen Müll bei FB wieder wett und deshalb möchte ich an dieser Stelle DANKE sagen. Für die Arbeit und deine Zeit und den Mut, dich immer wieder mit hirnlosen Kommentaren auseinanderzusetzen." Dabei bin ich es doch, die sich bedanken muss: Bei ihr, Kerstin, Fredy, Bea, meiner Mutter und den Tausenden von Leuten, die regelmäßig die Beiträge in meinen Blogs lesen (bei den Buchausschnitten von der Satire waren es sogar 7.000 und bei dem vom Pferde-vermenschlichen 5.000 Leser). Wie heißt es in der Bibel? Geben ist seliger denn nehmen - ist es wirklich, denn soeben hat diese dritte Facebook-Bekanntschaft mir geschrieben, dass sie Erlebnisse in ihrem Leben niederschreibt und ich bin die Erste, die es lesen darf, weil ich sie inspiriert habe. Das freut mich so sehr und macht mich so stolz.
Uns hat ja in den letzten Wochen vor allem Kerstin (die Erste, die ich heute erwähnt hatte) inspiriert und da kommen dann manchmal Sachen raus, die sie gar nicht empfohlen hat, aber die wir ohne sie wohl gar nicht erst versucht hätten. Sie hat von Wundern in ihrem eigenen Leben erzählt und auch uns Wunder in Aussicht gestellt. Da sich schon jetzt unser Leben zum Positiven wendet, haben wir für die versprochenen Wunder ein so genanntes Visionboard erstellt, wie man es aus dem Film "The Secret" kennt (Video in DIESEM Beitrag), wo wir die Dinge drauf kleben, die wir uns so wünschen, z.B. eine Rundreise durch Italien, die ich gerne mit meinem Sohn nach seinem Abi machen würde: Am Liebsten mit einem Wohnmobil.
Und da es auch hier um Wunder geht, gibt es keinen besseren Tag als Weihnachten, um damit anzufangen:


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