Sonntag, 25. Dezember 2016

Ein dickes, fettes Lob an mich

Diana, eine Schülerin von mir, hat so einen schönen Bericht über mich geschrieben, dass ich vor Verlegenheit knallrot bin und vor Rührung Pipi in den Augen habe. Übrigens ein hoch-interessanter Reiseblog mit Berichten von einer USA-Reise und vielem mehr. Fotos von Lucky sind auch dabei - für alle, die wissen wollen, was der so macht, wenn er nicht gerade mit Larissa für die German Open trainiert:



Also! Alles fing damit an, dass ich wieder Westernreiten wollte, deswegen nach Reitställen in der Umgebung gegooglet und so die 12 Oaks Ranch entdeckt habe. Aber gefunden habe ich so viel mehr. Meine sehr weise Trainerin Nicola lehrt Natural Horsemanship und gibt mir seit der ersten Stunde das Vertrauen und das Gefühl, dass ich das auch hinkriege. Sie hat nicht nur ein echt ungeheuer riesiges Fachwissen, sondern auch eine Engelsgeduld, mit der sie mir jede Stunde ihr Wissen einfach, einprägsam und anschaulich erklärt. Das ist einfach der Wahnsinn, wie viel diese Frau weiß und dass alles, was sie erklärt, Hand und Fuß hat. Ich bin nach wie vor begeistert! Sie kann nur mit ihrer Energie und ihrem Bauchnabel mit ihren Pferden kommunizieren. Ist echt so! Hoffentlich komme ich da eines Tages auch mal hin.


Aber bei einigen von euch ploppen jetzt bestimmt zig Fragezeichen im Kopf auf. Natural Horse was? Das Prinzip hinter der Natural Horsemanship ist ganz einfach: Man lernt mit Pferden zu kommunizieren, mit ihnen eine kollegiale Freundschaft aufzubauen, die auf gegenseitigem Vertrauen basiert. Es ist quasi die Basis zum Reiten. Dabei geht es überhaupt nicht darum, das Pferd zu dominieren, sondern ihm vielmehr das zu geben, was es wirklich braucht.
Denn jedes Pferd ist anders: Nicht nur optisch, sondern auch vom Charakter. Jedes hat so seine eigene DNS und liebenswerten Macken. Das habe ich ganz schnell bei Nicolas Pferden gemerkt: Queenie, Fancy, Cisco, Lucky und Indi haben alle ihren wirklich ganz einmaligen Charakter, aus dem sie auch gern mal ausbrechen und einen überraschen. Lucky ist mal völlig unverhofft losgaloppiert, Indi hat einfach dreist angefangen, vom Podest aus zu grasen. Nur mit Nicolas Coaching habe ich mich ansatzweise behaupten und die Energie richtig lenken können.
Aber diese „Sturkopf“-Verhalten ist auch gut so! Denn so unterschiedlich die Persönlichkeiten der Pferde sind, so unterschiedlich sind auch die Wege, mit ihnen zu kommunizieren. Und desto mehr lerne ich von ihnen und mit Nicola. Für eine erfolgreiche Kommunikation geben wir Menschen den Pferden das, was sie brauchen. Das eine Pferd braucht zum Beispiel viele abwechslungsreiche Aufgaben, und das andere braucht ganz viel Geduld und eine Aufgabe nach der anderen. ..... (WEITERLESEN im Reiseblog: Impressions of a foreign land)













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