Sonntag, 4. September 2016

Die Sache mit dem Geld

Link vorab: Das Geschäft mit 
der Hundegesundheit

Da mir eine wunderbare Tierärztin geholfen hat, die letzten Stunden für meinen kleinen Hund so schön wie möglich zu gestalten, will ich nun wirklich nicht die Schulmedizin verdammen - das wäre auch nicht gerecht. Eigentlich ist es eher so wie z.B. bei Pferdetrainern: Es gibt eben gute und schlechte Menschen und in jedem Berufsfeld eben auch Menschen, die aus der Not anderer noch versuchen, Geld zu schlagen.
Ich denke auch, dass das Problem nicht die Schulmedizin an sich ist, sondern einfach, dass chemische Medikamente einfach einen sehr gewissenhaften Umgang erfordern. Es sollte nur im Notfall gegeben werden und nur dann, wenn pflanzliche und natürliche Behandlungen wirklich nicht mehr helfen, so meine persönliche Meinung. Ich denke auch, dass viele Tierärzte das ganz ähnlich sehen wie ich: Ich habe ja - als Idgie im Koma lag - mit einigen telefoniert, wo ich durch und durch denke, dass der skrupellose Umgang mit Chemie nicht der Schulmedizin an sich angelastet werden sollte, sondern den Menschen, die sie mißbrauchen. Ich habe vor Jahren mal ein Buch von einer Tierärztin gelesen, dass "Hunde würden länger leben, wenn ..." heißt und die Thematik hat, dass es eben auch nicht wenige Tierärzte gibt, die nicht die Gesundheit, sondern eher die Krankheit fördern, weil ja die Krankheit den eigenen Lebensunterhalt sichert. Sie berichtet auch aus eigener Erfahrung, dass die Pharma- und Futtermittelkonzerne an die Tierärzte herantreten und dass es wohl Zuwendungen geben soll, wenn die Tierärzte Industriefutter an ihre vierbeinigen Patienten (bzw. deren Besitzer) verkaufen oder möglichst häufige Impfungen und Entwurmungen empfehlen, obwohl die Tiere dadurch systematisch vergiftet werden. Ich habe das Buch vor Jahren gelesen, weil auch Idgies Mutter Lucy eine Futterallergie hatte. Daher bin ich seitdem sehr kritisch in diesen Dingen und hätte es wirklich besser wissen sollen. Aber oft glaubt man diese Dinge eben erst, wenn man sie am eigenen Leib erlebt hat. Hätte es irgendeine Chance gegeben, dann hätte ich mir das Geld für Idgies Heilung zusammen geliehen und genau das werde ich auch tun, um die wunderbare Tierärztin für ihre großzügige Hilfe in höchster Not angemessen zu entlohnen. Soll heißen, dass ich das zahlen werde, was sie verlangt. Aber an dem Tag, als ich Idgie in die zweite Tierarzt-Praxis gebracht habe, damit sie nicht austrocknet, weil sie ja alles erbrach, habe ich das, was Dr. Jutta Ziegler in ihrem o.g. Buch schreibt am eigenen Leibe erlebt und erst jetzt realisiere ich wirklich, dass das, was sie schreibt und was von manchen als Verschwörungstheorie abgetan wird, die erschreckende Wahrheit ist (das Booktube betrifft das 1. Buch, aber die beiden anderen Titel klingen auch interessant).



Das Booktube zum 1. Buch erscheint im Laufe der Woche im 12-Oaks-TV-Turnierkanal:




Es gibt dazu auch eine DVD, die hier vorgestellt wird:



.. und andere Fallbeispiele:



Mehr zu diesem Geschäft mit Angst ist HIER zu lesen.

Im Andenken an Lucys Tochter Idgie wiederholen wir in unserem Vlog-Channel die Welpen- &Katzenserie (die ich ohnehin auf den neuen Kanal ziehen wollte und wenn nicht jetzt, wann dann?).




Hier im Blog und dem dazugehörigen Horsemanship-Kanal geht es um all das, was diese Woche des Schreckens in mir ausgelöst hat: All die furchtbaren Bilder, die ich nicht mehr aus dem Kopf bekomme, z.B. wie Idgie in die stationäre Behandlung sollte und mir regelrecht auf den Arm geklettert ist, als wolle sie sagen: "Lass mich nicht hier." oder beim Vorbehandler zugesehen zu haben, wie die für Idgie tödliche Spritze injiziert wird, ohne zu ahnen, was es ist und was es (besonders bei Hunde und noch mehr bei Collies) auslösen kann.
Wenn mir in der Stunde höchster Not über 150 Euro abgeknöpft werden (20 für Übernachtung, 40 fürs Labor) also 90 Euro für zehn Minuten Besprechung, wo es eigentlich nur um einen Kostenvoranschlag gehen sollte, stösst mir ein wenig übel auf, dass es Menschen gibt, die einen ganzen Tag arbeiten müssen, um eine solche Summe zu verdienen.
Wenn man sich dann die Rechnung anschaut und sieht, dass es für diese 10 Minuten alle möglichen Positionen gibt, damit die Summe auf den ersten Blick plausibel erscheint, dann wird einem echt flau im Magen. Ich will hier aber als Beispiel nur mal eine dieser zahlreichen Positionen nennen: Obwohl es nämlich je einen Betrag für Behandlung und verwendetes Material gibt, werden mehr als 20 Euro zusätzlich für das Setzen der Kanüle verlangt, mit der die Infusion ins Blut läuft.
Und dabei war ich am Vortag schon entsetzt gewesen, als der Vorbehandler für dieselbe Leistung 7 Euro in Rechnung gestellt hatte und als ich da mit jemandem drüber sprach, kriege ich doch tatsächlich zu hören: "Das ist aber üblich - das nehmen die alle." Leute: Nur weil es üblich ist, ist es aber noch lange nicht angemessen.
Das und noch ein paar andere Vorfälle sind der Grund, warum ich dem zweiten Tierarzt dann doch nicht vergeben kann und ihn der Tierärztekammer gemeldet habe.
Irgendwie bizarr ist dabei, dass die Idee mit der Tierärztekammer genau von der Person kam, die mir diesen Tierarzt vorher empfohlen hatte, weil er ihrem Dackel das Leben gerettet hatte. Dass er für dieses Leben-Retten 1.200 Euro kassiert hat, habe ich allerdings erst im Nachhinein erfahren. Wie die Tierärzte ihre überhöhten Preise glaubhaft machen, zeigt dieses Video.



 & dieser Link: Ausplünderung der Tierhalter durch Tierärzte, aber auch ein Positiv-Beispiel.

Weil ich finde, dass wir, wenn uns solche Dinge von Konzernen oder Göttern-in-Weiß widerfährt, das zumindest thematisieren sollten, hat das erste Video in Natural Horsemanship-Kanal den Titel:
Sollte man wirklich alles tun, um das Leben eines sterbenden Tieres möglichst lange zu erhalten und was steckt hinter dieser gesellschaftlichen Norm, die genau das verlangt?

Jede Menge Infos & Fallbeispiele gibt es hier: http://kritische-tiermedizin.de/ besonders passend zu meinem Blogbeitrag ist dieser Artikel: Mehr Transparenz und Ethik in der Tiermedizin



Mit Klick auf "WEITERLESEN" kommt ihr zum Wortlaut der Beschwerde an die Tierärztekammer - wie gestern natürlich ohne Namen zu nennen und auch mit Zweifeln, ob die Beschwerde etwas bringt, denn wie man HIER liest, sitzt die Tierärztekammer mit im Boot, wenn es um die Erhaltung dieser überhöhten Preise geht:

Tierärztekammer Nordrhein
Töniser Str. 15
47906 Kempen
per Fax an 02152-2055850


Beschwerde gegen Tierarzt Dr. W. & Einwilligung, dass dieser zu unten vorgetragenen Sachverhalt Stellung nimmt.


Sehr geehrte Damen und Herrn,

ich habe einen einjährigen Hund, der seit heute im Koma liegt. Nach Meinung meiner Tierärztin und auch anderen TA, mit denen ich telefoniert habe, nachdem sie ins Koma gefallen ist, spricht vieles für einen MDR-1-Gendefekt – auf entsprechende Testergebnisse müsste man allerdings zwei Wochen warten und das macht mittlerweile ja nur noch Sinn, wenn der Hund überlebt.

Mit o.g. Tierärztin bin ich sehr zufrieden, aber es war wie verhext. Immer, wenn ich sie am Apparat hatte, ging es dem Hund deutlich besser und wenn es ihm so richtig schlecht ging, war sie außer Haus. Da ich das Gefühl hatte, nicht warten zu können, habe ich also zwei andere Tierarztpraxen konsultiert, was sich beide Male als Fehler erwies. Bei der ersten Praxis wurde das Wurmmittel Dectomax (gegen Hakenwurmbefall!!!!) verwendet, das Hunde mit MDR-1-Gendefekt ja nicht vertragen. Dies wurde Dr. W. mitgeteilt. Thematisiert wurde auch eine heftige Reaktion des Hundes, wo er mit den Vorderbeinen beinah epileptisch anmutend über den Kopf strich und sich dabei überschlug – ein entsprechendes Video wurde Dr. W. gezeigt. Ihm wurde zudem der Notstand mitgeteilt, dass die Vorbehandlung bereits 300 Euro gekostet hatte und somit nur ein Behandlungsbudget von 200 Euro zur Verfügung stehe, falls Dr. W. bereit wäre, Ratenzahlung zu akzeptieren. Er sagte, dass die nächtliche Unterbringung 20 Euro pro Nacht kosten würde, dabei die Behandlung aber nicht „drin“ wäre (er gab mir keine Angaben zu Behandlungskosten, obwohl ich explizit um einen Kostenvoranschlag gebeten hatte), ich vorab zumindest die Laborkosten zahlen soll, weil dies Fremdkosten seien. Ansonsten werde man sich schon einig; er wäre kein Unmensch und würde mir sagen, wenn der Hund nicht mehr zu retten sei und auch keine unnötigen Untersuchungen veranlassen. Also stimmte ich – trotz meiner eigenen desolaten finanziellen Situation zu – zumal der Hund letzten Dienstag alles, was er zu sich nahm erbrochen hatte, auch das mühsam eingeflößte Wasser – eine Infusion erhält, um eine Dehydrierung zu vermeiden. Als der Katheter gelegt war und mein Hund mir auf den Arm kletterte, wurde dieser Katheter aber zunächst nicht für die Infusion genutzt, sondern es wurden drei Spritzen injiziert, wo ich bis heute nicht weiß, was das war. Das irritiert mich sehr, da ja der Hund bereits schlechte Leberwerte hatte. Ich hatte auch die vom Vorbehandler mitgegeben Antibiotika und Wurmkuren mitgebracht und gefragt, ob ich die geben soll oder ob es besser wäre, die Leber jetzt nicht auch noch mit Medikamenten zu belasten, wenn man keine genau Diagnose hat. Als Antwort erhielt ich: „Ich habe da meine eigenen Antibiotika und Wurmmittel.“ Jetzt hoffe ich nicht, dass ohne Diagnose nur auf Verdacht noch mehr Medikamente in den geschwächten Hund gepumpt worden sind. Am nächsten Tag hatte ich versucht, dies telefonisch in Erfahrung zu bringen und bis heute keine Auskunft erhalten. Auch konnte mir am Telefon niemand sagen, ob mein Hund trinkt und ob er sich noch erbricht. Als wir uns wegen der Ratenzahlung in dem Sinne einig geworden waren, dass Dr. W. sagte, wir würden uns schon einig, war von Ratenzahlung plötzlich keine Rede mehr und mir wurde für die Erstbehandlung und die erste Nacht 150 Euro in Rechnung gestellt, die ich sofort zu zahlen hätte, wo mir sprichwörtlich gesehen das Lächeln aus dem Gesicht fiel. Ich fragte auch an, ob ich meinem (möglicherweise im Sterben liegenden) Hund quasi die Pfote halten dürfe, während er die erste Infusion erhält, aber auch das wurde mir verwehrt und ich wurde nach Hause geschickt. Als ich am nächsten Morgen keinerlei Auskunft über meinen Hund erhielt und am Nachmittag auch nicht, noch nicht einmal, ob er trinkt und das bei sich behält, haben wir in der Familie entschieden, den Hund abzuholen und um den Tierarzt nicht zu kränken zu sagen, dass wir mit seiner Behandlung sehr zufrieden waren (was wir keineswegs waren), aber nicht die finanziellen Mittel hätten so viel Geld dafür auszugeben, dass der Hund Infusionen bekommt, die nur kurz das Leben verlängern. Dies konnten wir Dr. W. nicht mitteilen, weil er trotz Termin um 16 Uhr 30 nicht in der Praxis erschien. Wir bestanden darauf, dass uns nun dennoch der Hund ausgehändigt würde, weil ich wegen eines beruflichen Termins keine Zeit mehr hätte zu warten. Auch dies wurde uns von der Sprechstundenhilfe verweigert, wir mögen im Wartezimmer warten. Nach einer Viertelstunde erinnerte ich sie an meinen Termin und dass ich nur den Hund mitnehmen wollte und nur deswegen diesen Termin mit der TA-Praxis vereinbart hätte. Daraufhin hat mir eine andere Helferin die Laborergebnisse erklärt und gesagt, dass sei nur die Hälfte, weil ein anderer Fax verschwommen gewesen sei (ein Kontrollanruf beim Labor ergab aber, dass es nie ein zweites Fax gegeben hatte – der oberen Zeile ist zu entnehmen, dass es nur 2 Seiten waren und die hatte ich ja). Da ich der Meinung war die (eigentlich nicht wirklich) vereinbarte „Anzahlung“ geleistet zu haben, hatte ich kein Geld dabei, wurde aber erneut zur Kasse gebeten, was mir dann völlig unverständlich war, weil ich doch mein Budget von 200 Euro eigentlich in Raten zahlen wollte und es ja jetzt schon mehr als 200 war. Aber ich versprach zunächst, es am nächsten Tag zu zahlen, worauf die Sprechstundenhilfen in regelrechte Angst verfielen. Sie dürften mich nicht gehen lassen, wenn ich nicht gezahlt hätte und das würde auf sie zurück fallen. Darauf sagte ich – weil es ja auch stimmt: „Dann sagen Sie doch, dass sie versucht haben, mich aufzuhalten, es Ihnen aber nicht gelungen ist.“
Ich brachte den Hund nach Hause, der sich seit Tagen nicht am Maul anfassen ließ (wir hatten ja auch wegen des Videos https://www.youtube.com/watch?v=Ffh4Zhl7E7Y überlegt, ob Insektenstich oder Fremdkörper). Zuhause angekommen hatte ich noch fünf Minuten bis zu meinem Termin und überprüfte den Laborbericht, den ich per Fax mit übersende: Obwohl der Hund lebensbedrohlich erkrankt war, hatte der Tierarzt es versäumt, die notwendigen Blutproben einzureichen - wohlgemerkt: Blutproben, wo ich für die Untersuchung ja schon in Vorkasse gehen musste, wurden also überhaupt nicht eingereicht und einen verschommenen Fax hatte es nie gegeben. Ich machte mich auf den Weg zu meinen Termin und erhielt eine SMS von meiner Tochter, in der sie schrieb, der Hund habe sich endlich von ihr im Maul untersuchen lassen und sie habe einen Fremdkörper gefunden und entfernt. Auf dem Rückweg vom Termin klingelte mein Handy, es war Dr. W., der mir vorhielt, ich sei seinen Sprechstundenhilfen gegenüber "ausfallend" geworden, so sehr, dass ein anderer Patient mit dem Kopf geschüttelt hätte. Das hätten seine Angestellten angeblich gesagt. Aber auch ich hatte eine Zeugin dabei: Die gesamte Unterhaltung verlief von beiden Seiten in einem durchaus freundlichen Tonfall - wie oben beschrieben. Ich nutzte die Gelegenheit, Dr. W- zu fragen, ob er meinem Hund ins Maul geschaut habe, da meine Tochter dort soeben einen Fremdkörper gefunden hatte. Darauf wurde Dr. W. dann aggressiv und etwas lauter: Der Hund habe bei ihm gefressen, Fremdkörper könne nicht sein .. er sprach sodann von „unverschämt“, worauf ich erwiderte, dass ja wohl nicht ich mich unverschämt verhalten hätte, sondern er – in jeder Beziehung. Erst die Sache mit dem Geld, dann dass einem leberkranken Hund offenbar Wurmmittel und Antibiotika verabreicht wurden, anstatt erst mal die Leber wieder auf die Beine zu bringen, dann die Sache mit dem fehlenden Blut für Laborbericht, was alles für mich – als friedliebender Mensch – kein Grund für eine Beschwerde wäre. Der Grund für die Beschwerde ist folgende Aussage des Dr. W., die mich auch dazu brachte aufzulegen: „Das können Sie mir nicht beweisen.“ Er meinte das mit dem Fremdkörper im Rachen meines Hundes und: DOCH das kann ich beweisen, denn es waren Zeugen anwesend. Möglicherweise rechtlich korrekt mag seine beigefügte Rechnung sein, moralisch und ethisch sehe ich das anders, da man sich nicht an wirklich armen alleinerziehenden Müttern bereichern muss, wenn die Überlebenschancen eines Hundes so gering sind. Nach der Nacht in der Praxis W. hatte sich der Zustand des Hundes dann auch noch dramatisch verschlechtert statt verbessert.

Für Ihre Bemühungen danke ich und verbleibe mit freundlichen Grüßen

Nachtrag: Als mir die Rechnung vorgelegt wurde, da habe ich schon nachgefragt, wie es zu dieser Höhe kommt, weil mir im Behandlungszimmer ja gesagt wurde, dass ich nur die Laborkosten sofort zahlen sollte, weil das ja Fremdkosten seien. Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie der Tierarzt strafend die Augenbrauen gehoben hat. Übrigens ein weiterer Fall, wo ich mein Bauchgefühl ignoriert hatte, denn als ich ihn schon beim Betreten der Praxis im Vorbeigehen sah, dachte ich: Boah, wieder so ein aalglatter Typ.
Einen anderen aalglatten Typen habe ich übrigens kennengelernt, als ich am Tag nachdem bei Idgie dieses Schwanken begann, einen Gerichtstermin hatte, wo es darum ging, dass ein verkehrstechnisches Gutachten erstellt wurde: Was der verzapft hat, war auch hanebüchen und die ganze Nacht ging mir der Nachname des Gutachters durch den Kopf, wenn ich an den Tierarzt dachte, obwohl die ja nur den gleichen Vornamen hatten (sogar in gleicher Schreibweise). Da hat mein Unterbewusstsein mir wohl wieder mal wieder etwas sagen wollen.

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