Samstag, 9. Juli 2016

Schnapszahl bringt Glück ...

... für die German Open  2015



Samstag hat Larissa den 2. Teil der Qualifikation für die German Open in der Reining geschafft (Foto oben - Bericht im TURNIERBLOG). Dazu passt ja dieser Archiv-Artikel aus dem letzten Jahr wie die Faust aufs Auge:
Wenn das nicht Glück bringt ... passend zur Abfahrt in Richtung deutsche Meisterschaft steht der Zähler von www.12oaks-ranch.de heute genau auf einer Schnapszahl: 44.444 (heute am 9.7.16 steht er bei 144.455).

By the way: Der WDR war heute bei uns und hat eine Sendung abgedreht, die am 18. September um 19 Uhr 30 in der WDR-Lokalzeit gesendet wird. Es geht dabei um eine Serie, wo der Reporter Sebastian Wellendorf bestimmte Orte besucht, wo er eine bestimmte Aufgabe erfüllen soll. Die heutige Aufgabe hatte das Thema Westernreiten und ist in eine regelrechte Adventure-Tour ausgeartet. Dabei waren wir zunächst zumindest theoretisch sehr gut vorbereitet, sind gestern schonmal die beiden Ruinen abgefahren, haben den Kleiderschrank nach passender Kleidung (Hut, Chaps und Stiefel) durchforstet und haben uns überlegt, wo die Kameraleute mit dem Auto am Dorfrand parken können, damit der Fussweg nicht zu weit wird und wie wir das legen, damit Larissa uns mit Lucky einen Spin zeigt und trotzdem noch halbwegs rechtzeitig zur Schule kommt. Immerhin das hat geklappt, aber danach wurde es schon etwas knifflig, weil Fancy und Lucky sich vor der Kamera gruselten (Queenie hätte sich dem Gesichtsausdruck nach wohl am Liebsten gleich drauf gesetzt, aber die Kamerafrau hat das Equipment gerade noch rechtzeitig aus dem Weg geräumt, als Queenie sich auf den Weg Richtung Kamera machte). Nachdem wir auch Lucky und Fancy erklärt hatten, dass Kameras keine Pferde fressen, waren wir alle so vertraut, dass wir uns duzten bzw. dann auch mal wieder siezten  - wird bestimmt lustig im Beitrag. Und weil die Stimmung gerade so gut war, haben wir uns entschlossen, dass wir alle zu Fuss gehen zur Ruine oben auf dem Berg: Ein Weg, der sonst zu Pferd 20 Minuten dauert, zieht sich beim Filmen aber gewaltig in die Länge und als wir endlich oben auf dem Neuenberg waren, hatte keiner mehr Lust auf einen ausgiebigen Rückweg und ich hatte die glorreiche Idee mich am Zwergenloch vorbei durchs Gebüsch zu schlagen - dort, wo es richtig steil ist. Als wir das endlich geschafft hatten (die Kamerafrau hat sich beherzt Fancy genommen und tatkräftig beim Pferde durchs Gehölz führen geholfen), sahen wir, dass es nicht weiterging - hier war ein mobiler Schafszaun und die Brücke ist nicht pferdesicher. Da die Kamerafrau auch Western reitet, haben wir dann die Männer samt Equipment über die Brücke geschickt und wir Frauen sind zurück geritten - dieses Mal haben wir dann auch den Galopp mit ein gebaut und fest gestellt, dass wir uns in einem Monat wiedersehen, weil wir auf demselben Turnier starten. Alles in allem hat es aber wirklich Spass gemacht und wir waren echt begeistert, dass der rasende Reporter so entspannt und cool auf dem Pferd sass, dass wir ihn uns richtig gut vorstellen konnten, wie er in den Sonnenuntergang reitet. Das machen wir dann beim nächsten Mal, denn es scheint, als hätte er Geschmack gefunden an der Reiterei.... und hier das Video:

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