Dienstag, 25. Oktober 2016

Prüma: Verladen zwischen Tür & Angel

Das 1. Mal in 2016 auf dem Turnier in Rhede:

Ich muss Euch etwas erzählen, was echt prüma ist: Auf dem Turnier kommt es schon mal vor, dass meine Tochter oder ich den Leuten die Pferde verladen - machen ja viele und man hilft ja gern. Wenn da aber schon mal jemand hilft, stellt man sich an die Bande (in unserem Fall schon 50 m entfernt, wir sind ja keine Gaffer„wink“-Emoticon ;-) und kommentiert (kennt man ja) und der EWU-Steward der einer jungen Dame mit dem Pferd geholfen hat, der machte das richtig gut: Hat das Pferd auf der Wiese "geschickt" und am Hänger immer wieder Ruhe angeboten. Gute Strategie, aber was beim einen Pferd klappt, klappt beim anderen noch lange nicht. Das ging dann auch über eine Stunde - wir waren zwischendurch mal weg, kamen wieder zurück: Pferd immer noch am "durchdrehen". Dann kam der Steward und fragte meine Tochter, ob sie ein Knotenhalfter dabei hätte. Hatte ich jetzt nicht, aber einen Plan B - nur eig. keine Zeit, weil meine Tochter ja bald schon den nächsten Start hatte. Also bin ich zu den Damen hin, habe den gezeigt: "Pass auf - ich habe das mal so und so gelernt." hatte das Pferd zwei Minuten später mit zwei Füssen auf der Rampe und was brüllen da drei Mädels (Besitzerin und zwei Freundinnen von ihr) aus vollem Halse: "Prüüüma"...
Nachdem ich den Mädels gezeigt hatte, wie es geht, habe ich gesagt: "Ich muss los ... meine Tochter hat gleich Prüfung, gehe die 50 Meter zu meinem Auto, halte ein kleines Schwätzchen, drehe mich um und schwupps: Da war das Pferd verladen.

Und bei den Fallgeschichten im Themenmonat Januar hier im Horsemanship-Blog sind auch ein paar Verladegeschichten dabei, z.B.:

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