Donnerstag, 26. November 2020

Die Wahrheit über Viren und Impfungen ...

 ... gibt es so vielleicht gar nicht. Wenn die Medien behaupten, dass sich die Wissenschaft einig sei, ist es höchste Zeit misstrauisch zu werden. Dann stimmt etwas nicht. Dann wird so getan, als wäre Medizin und Biologie eine exakte Wissenschaft wie Mathematik oder Physik, aber das ist nicht so.

Das bin ich mit dem 1. Buch in der Reihe
Ich selbst habe in meinem Studium zur Diplom-Medienwirtin auch Gesellschaftswissenschaften studiert, z.B. VWL und da ging es keineswegs um die eine, einzige Wahrheit, sondern darum möglichst viele gesellschaftliche Modelle zu kennen und auch zu hinterfragen. 

Modelle, die über Jahrzehnte funktioniert haben (z.B. das von Keynes) können sich plötzlich als untauglich herausstellen. Und natürlich nehmen auch immer wieder Interessengruppen Einfluss darauf, was als wahr gelten soll und was nicht. Das ist in der Medizin nicht anders. Dazu habe ich bereits einige Buchrezension verfasst wie auch zu der Rolle der Medien in diesem Zusammenhang, die in den Händen weniger Familien sind - gefährliche Oligopole also: 

    Im letzten der Beiträge habe ich vier Bücher zum Thema Medien vorgestellt und genau das gibt es jetzt auch zum Thema Viren und Impfungen und zwar mit Siegertreppchen - drei Plazierte, ein 'Loser' mit Augenzwinkern, weil auch das ein sehr gutes Buch ist:

    But the winner is: 

    Die Impfillusion von Dr. Suzanne Humphries und Roman Bystrianyk. Wo man ein medizinisches Buch erwartet, erhält man überraschenderweise ein historisches: Die Geschichte der Impfungen:

    Vor 150 Jahren gab es bereits Impfzwänge gegen Pocken und je mehr geimpft wurde, desto mehr Fallzahlen gab es. Trotzdem hielt man am Impfzwang fest, weil die Ärzte es als die höchste Errungenschaft der Medizin anpriesen. Wer seine Kinder nicht impfen ließ, zahlte entweder hohe Geldstrafen oder ging ins Gefängnis. Ein Vater hatte sein erstes Kind an die Impfung verloren – tot - und jetzt sollte er gezwungen werden, auch sein zweites Kind diesem Risiko auszusetzen?

    Niemand kam auf die Idee, dass die Seuchen nicht so sehr von unsichtbaren Mikroorganismen kamen, sondern von den verheerenden Lebensumständen, in denen die Menschen lebten. … Der Müll verrottete auf der Straße. Exkremente wurden ebenfalls auf die Straße geschüttet, ... das dadurch verseuchte Wasser wurde als Trinkwasser genutzt.

    In der Stadt Leicester begehrten die Menschen aber nicht wegen dieser Lebensumstände, sondern gegen den damaligen Impfzwang auf. Sie demonstrierten - damals wie heute - für das Leben ihrer Kinder und endlich wurde dort die gesetzliche Impfpflicht aufgehoben. Gleichzeitig wurde das Leicester-Modell eingeführt und die hygienischen Verhältnisse verbessert. Dadurch (und wohl nur dadurch) gingen die Erkrankungen zurück. 

    Was durch die medial geschürte Angst zu Corona passieren soll, wäre ein Rückschritt in diese finsteren Zeiten. Zeiten, in denen Ärzte noch Frauen im Kindbett dadurch töteten, weil sie sich vor der Geburtshilfe nicht die Hände wuschen. Kurz zuvor hatten sie mit diesen Händen schwerkranke Menschen berührt und diese Nachlässigkeit wurde zum Todesurteil der Gebärenden. Soweit der Kurzabriss zur Geschichte aus den Zeiten als das Impfen noch in den Kinderfüssen steckte. Im Buch wird dies anschaulich und ausführlich mit zahllosen Zitaten von Zeitzeugen und Fotos illustriert, aber im Buch folgen auch Beispiele aus der Jetzt-Zeit. Es geht um Polio, um Masern, um Keuchhusten, aber auch um die Eugenik: Darum, dass es damals schon Bestrebungen gab, aus den Augen mancher unwertes Leben auszulöschen oder zumindest durch Zwangssterilisationen dafür zu sorgen, dass angeblich "unwertes Leben" sich nicht vermehrt und diese Bestrebungen scheinen heute wieder aufzuflackern.


    Das Buch "Die Impfillusion" wird im Rahmen unseres Weihnachtsgewinnspiels verlost

    Ich frage euch: Wollen wir wirklich in diese finsteren Zeiten zurückkehren, als die Politik blind alles tat, was die Ärzte empfahlen? Oder wollen wir uns die Freiheit der Wissenschaft stark machen? Genau das ist der Grund, warum ich, obwohl ich ein Kind mit einem Impfschaden habe, an dieser Stelle nicht nur eine Impfgegnerin zu Wort kommen lasse, sondern auch Impfbefürworter wie Dr. Sucharit, Bhakdi, Dr. Karina Reiss und Dr. Karin Mölling

    Denn Wissenschaft ist nicht gleich Wissenschaft. Biologie und Medizin sind eben keine exakten Wissenschaften wie Mathematik und Physik. Diese Art von Wissenschaft lebt vom Diskurs und nur über diesen Diskurs macht die Wissenschaft Fortschritte. Das Ein-Erreger-eine-Krankheit-Modell stammt aus Zeiten, wo man Viren noch nicht einmal sehen konnte, weil es noch keine Elektronenmikroskope gab. Heute wissen wir mehr: Millionen von Mikroorganismen leben in uns und die meisten schaden uns nicht, sondern sie helfen uns. Manche Viren heilen sogar Krankheiten. 

    Diese spannenden Vorgänge sind im von mir zweitplatzierten Buch "Viren - die Supermacht des Lebens" der Virologin Karin Mölling, die als Aids-Forscherin zum Thema Aids eine völlig gegenteilige Meinung vertritt als z.B. Dr. Claus Köhnlein, Verfasser des Buches Virus-Wahn, der darauf spezialisiert ist, alternative Behandlungsmethoden bei Aids-Patienten anzuwenden. 

    Aber in anderen Punkten sind sich beide einig: Viren sind in vielen Fällen gar nicht unsere Feinde, sondern können auch helfen Krankheiten zu heilen. Unser Immunsystem wohnt im Darm: Da leben Millionen von Mikroorganismen. Wenn dort die richtigen Mikroben wohnen, bestimmen diese sogar darüber, ob wir dick oder dünn sind. 

    Und bei Bakterien ist es sogar so, dass sich das Immunsystem von Bakterie zu Bakterie vererbt. Ist dieses Immunsystem im Gleichgewicht, gibt es eigentlich keine Krankheiten. "Immunsysteme brauchen Training und zu viel Hygiene macht krank", bringt es die Virologin Mölling auf den Punkt. Und - ganz wichtig: Viren sind schon da, also leben in uns, aber werden aktiviert, wenn wir Stress haben. Das bekannteste Beispiel dafür ist das Herpesvirus. Auch wer an Gürtelrose erkrankt, sollte nicht so sehr dem Virus die Schuld geben, sondern es als Hinweis auf eine andere Erkrankung ansehen (s. S. 249).

    "Ohne Viren gäbe es keine Vielfalt und keinen Fortschritt, ohne Viren gäbe es uns nicht", schreibt Mölling auf S. 322, denn wenn sich die Welt verändert, helfen Viren dass wir uns mit verändern und so unser Überleben sichern. Den Viren sehr ähnlich sind die so genannten Phagen, die in Russland benutzt werden, um Krankheiten zu heilen. Auch wenn manche Passagen sehr wissenschaftlich geschrieben sind, wird das Thema Viren in den allermeisten Kapiteln einfach und unterhaltsam erklärt mit vielen, kleinen Anekdoten und Besonderheiten in der Viruswelt, z.B. die XXL-Viren oder wie Pilze Sex haben.

    Bestseller wider Willen (der Mächtigen)
    Bevor ich euch die beiden Bücher von Dr. Sucharit Bhakdi und Dr. Karina Reiss vorstelle, eine Frage an die etwas Älteren unter uns: Könnt ihr euch noch daran erinnern, wie in den 80er Jahren in der Werbung vor kleinen Monstern in Küchen und Badezimmern gewarnt wurde, was zu einer übermäßigen Hygiene führte? Was war das Ergebnis? Die Kinder der 80er Jahre, die in sterilen Verhältnissen leben, wurden am Häufigsten krank. Kinder, die im Schlamm wühlen durften, blieben meist kerngesund. Ein Immunsystem ohne Arbeit, ist wie ein Border Collie ohne Arbeit: Sie drehen beide durch, was heute einerseits als überschießendes Immunsysten und andererseits als Autoimmunerkrankung bekannt ist.

    Offenbar waren wir vom einen Extrem ins andere gerutscht: Im 19. Jahrhundert gab es gar keine Hygiene und im 20. zu viel davon. Heute im 21. Jahrhundert hatten wir gerade entdeckt, dass es der Mittelweg ist, der uns gesund macht. Genau der Mittelweg, der nicht umsonst golden genannt wird.

    Die Wissenschaft entwickelt sich eben immer weiter … und das nur, weil es den wissenschaftlichen Diskurs gibt und keine Dogmas. Aber in der Coronakrise ist es genau andersherum: Der Diskurs ist abgewürgt. Es gibt nur noch Dogmen, die von den Medien wie die einzig wahre Religion verbreitet werden, weil die Medien von der Politik finanziert werden (Mehr zu Medien auf www.12oaks-ranch.de/news). Und in diesem Zuge werden hoch angesehene Wissenschaftler wie Dr. Bhakdi plötzlich von Journalisten, die wenig Ahnung, aber zu allem einen Meinung haben, zu Spinnern und Verschwörungstheoretikern erklärt. Dabei sollten sie als vierte Gewalt im Staat die Politik zur Ordnung rufen und darauf aufmerksam machen, dass es der Politik nicht zusteht, den wissenschaftlichen Diskurs zu unterbinden, neueste Erkenntnisse zu ignorieren und uns so auf einen Wissensstand zurückzuwerfen, der vor 150 Jahre als Nonplusultra galt.

    Der neueste Stand der Wissenschaft scheint den Journalisten unbekannt, aber man findet ihn in den in diesem Jahr erschienen Büchern "Corona-Fehlalarm?" und "Schreckgespenst Infektionen" der beiden Autoren. Aber auch diese Erkenntnisse sollten wir nicht zum heiligen Gral hochstilisieren. Es ist gut, dass sich Wissenschaftler nicht in jedem einzelnen Punkt einig sind. Grundlage von wissenschaftlichen Erkenntnissen sind Thesen und Antithesen, um so zur Synthesen zu kommen.

    Und die These, dass Corona hochgefährlich ist, weil wir ja schreckliche Bilder aus New York und Bergamo gesehen haben, wird im Buch Corona-Fehlalarm entlarvt - der 3. Platz in meinem subjektiven Ranking. Die Intensivstationen waren nämlich bei jeder größeren Grippewelle völlig überlastet, nur dass niemand die Kamera drauf gehalten hat. 'In New York gab es immer schon diese Massenbeerdigungen, weil die Lebensumstände der Menschen katastrophal sind. Auf S. 44 steht: "New York war das Zentrum der Epidemie, weit über die Hälfte der COVID-19-Toten der USA waren dort zu beklagen. (Zeitpunkt Mai 2020) - und die meisten lebten in der Bronx. Ein Notarzt berichtete in einem Interview: "Die Menschen kommen viel zu spät aus verständlichen Gründen. Die Angst entdeckt zu werden, hält sie davon ab. Die größte Anzahl sind illegale Einwanderer ohne Aufenthaltsgenehmigung, ohne Job und ohne jede Versicherung. Unter ihnen haben wir die höchste Sterblichkeitsrate zu verzeichnen." '

    Wieder - wie schon vor 150 Jahren - ist es nicht so sehr das Virus, das gefährlich ist, sondern die Lebensumstände. Hinzu kommt, dass bei vielen Menschen - gerade bei den hellhäutigen Europäern - Chloroquin die Coronakrankheit heilt, nicht aber bei Hispanos, weil diese oft an einem Gendefekt leiden und das Medikament nicht vertragen. Im Buch Corona-Fehlalarm wird aufgezeigt, dass die verstörenden Bilder aus anderen Ländern überhaupt keinen Rückschluss darauf zulassen, was uns in Deutschland drohen könnte, weil vieles nicht vergleichbar ist, aber die Bilder machen trotzdem Angst.

    Die Lastwagen mit Leichen in Bergamo kamen bspw. zustande, weil es in Italien nicht üblich ist, Verstorbene zu verbrennen. Genau das wurde aber in der Coronazeit angeordnet. Also mussten die Leichen, die es bei JEDER Grippewelle gab, dieses Mal zu den entlegenen Krematorien ausgefahren werden. "Tatsächlich ist bekannt, dass die Ausmaße einer Epidemie / Pandemie nicht vom Krankheitserreger allein abhängen, sondern davon wie 'fruchtbar' der Boden ist, auf den dieser fällt", schreiben die Autoren auf S. 39. 

    Zu jeder wesentlichen Frage rund um das Corona-Virus gibt es eine Antwort, außer warum alle Regierungen so vorgehen, aber darauf werde ich im Dezember im Themenmonat Verschwörungstheorien auf www.12oaks-ranch.de/blog/ eingehen. 

    Zurück zum Fehlalarm-Buch: Wir erfahren, dass das Corona-Virus nicht gefährlicher ist als die Influenza (abzugrenzen von der harmlosen Erkältung) und auch das Thema Kollateralschäden wird nicht ausgespart. Ein Thema, das in den etablierten Medien völlig tot geschwiegen wird: Tod durch verschobene Operationen, Selbstmorde oder Millionen mehr Hungertote in so genannten Dritte-Welt-Ländern werden hier endlich angesprochen. In Betracht gezogen wird auch der Anteil der Luftverschmutzung am Krankheitsverlauf, den die Medien partout nicht als Mitursache benennen wollen (meine Ergänzung: Das würde ja auch den Interessen der Konzernen widersprechen, die von den Medien schon lange nicht mehr kontrolliert werden. Könnte daran liegen, dass Konzerne auch Medien kaufen, wie Amazonchef Jeff Bezos die "Washington Post")

    Obwohl die Autoren keine Impfgegner sind, raten sie von der Corona-Impfung ab, denn diese ist erstens nicht ausreichend erforscht und zweitens manipuliert sie unsere Gene. mRNA-Impfstoffe sind völlig neuartig und ausgerechnet die sollen ohne Langzeitstudien verabreicht werden.

    Auch die Fixierung auf Antikörper wird im Buch beleuchtet, denn eigentlich ist das der Plan B des Immunsystems. Oder besser gesagt, steht das Immunsystem auf zwei Säulen. Die Säule der Killer-Lymphozyten wird von der Impfindustrie in ihrer Argumentation völlig ausgespart. Da bei vielen Menschen bereits eine so genannte Kreuzimmunität besteht, ist die Impfung im Fall der Corona-Impfung auch gar nicht zielführend. Viele von uns sind nämlich durch andere Coronaviren bereits immun, was die Zahl der so genannten asymptomatischen Fälle erklärt, die man vor Corona als Gesunde bezeichnet hat. 

    Ich hatte leider nicht die Neuauflage
    Das vierte Buch in diesem Blogbeitrag hat es nicht auf mein Treppchen geschafft und es ist auch der Grund, warum ich die Rezensionen der Virusbücher so lange vor mir her geschoben habe. Erst habe ich darauf gewartet, dass es erscheint; dann habe ich es schon nach wenigen Seiten in die Ecke geworfen, weil Impfgegner an einer Stelle als Wichtigtuer beschrieben wurden. Als Mutter eines Kindes und zweier Pferde mit Impfschaden reagiert man da halt manchmal etwas emotional. 

    Irgendwann habe ich das Buch aber doch gelesen, weil es zum Diskurs einfach dazu gehört, auch die gegenteilige Meinung zumindest anzuhören. Der Mittelteil war klasse, aber am Ende habe ich mich erneut geärgert, als die Bill und Melinda Gates Stiftung für ihre Verdienste bei der Malaria-Bekämpfung gelobt werden.  Zurecht natürlich, aber da ist es ähnlich wie bei der heutigen Presseberichterstattung, wo oft nur die halbe Wahrheit erzählt wird. Ich finde ja, es hätte da auch erwähnt werden müssen, wie viele junge Frauen in Afrika von der Gates Foundation steril geimpft wurden und wie viele Menschen starben oder (wie in Indien) als Impffolge die schlaffe Lähmung erlitten. Mehr dazu auf 

    www.12oaks-ranch.de/impfwahn 

    Ich war also versucht, das Buch gar nicht zu rezensieren, um nicht den guten Eindruck von "Corona-Fehlalarm?" zu schmälern. Aber das lässt sich mit meinem Selbstverständnis der gelernten Redakteurin nicht vereinbaren. Außerdem schließt das Buch "Schreckgespenst Infektionskrankheiten" auch irgendwie den Kreis, denn die Autoren sind ja auch keine blauäugigen Impffanatiker. Es gibt Impfungen zu denen sie anraten (z.B. Tetanus) und es gibt Impfungen, die sie für diskussionswürdig halten, z.B. die gegen Keuchhusten. 

    Doch es geht bei dem Buch nicht so sehr um das Thema Impfen, sondern es wird ein Überblick über Infektionskrankheiten gegeben und das sogar richtig amüsant mit kleinen Comics zur Illustration und in einer brillanten, verständlichen Schreibart.

    Bestellen für € 5: nicola-steiner@t-online.de + Porto
    Mein Lieblingskapitel ist das zum Rinderwahnsinn, denn auch hier hat die Politik massenweise Bauern um ihre Existenz gebracht und zum Teil sogar in den Selbstmord getrieben. Wenn eine Kuh positiv getestet wurde, wurde die ganze Herde getötet. Dabei ist BSE für den Menschen gar nicht so gefährlich wie es die Medien damals dargestellt haben. Es wurden mal wieder die wesentlichen Statistiken weg gelassen und das enthüllt das Buch auf verständliche Art und Weise. Es gibt einen anonymen Frager und die beiden Experten beantworten die Fragen so, dass sie auch von Laien verstanden werden.

    Auch die Schweinegrippe hat ein eigenes Kapitel erhalten und man wundert sich, dass wir uns heute immer noch in Angst und Schrecken versetzen lassen, wo wir genau diese Panikmache doch schon von Aids, BSE, Vogel- und Schweinegrippe kennen. Wir sollten doch vielmehr ein Déjà Vu haben. Nicht nur in Bezug auf die Panikmache, sondern auch in Bezug auf die Coronapolitik - auch mit einem Blick auf das, was vor 90 Jahren in Deutschland geschehen ist. Deswegen zitiere ich zum Abschluss erneut aus Corona-Fehlalarm? (S. 141f):

    "In der Verfassung verankert, ist der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit: Ein staatlicher Eingriff in die Grundrechte muss geeignet sein, das angestrebte Ziel zu erreichen. Das war nie der Fall und das war schlecht. 

    Es ist knapp 90 Jahre her, dass der kritische freie Journalismus abgeschafft wurde und die Medien zum verlängerten Arm des Staates wurden. 

    Es ist knapp 90 Jahre her, dass die Meinungsfreiheit abgeschafft wurde und die Volksmeinung gleichgeschaltet wurde. 

    Es ist knapp 90 Jahre her, dass es eine mediengesteuerte Massenhysterie gab.

    Wenn wir aus den dunkelsten Zeiten unserer Geschichte eins gelernt haben sollten, dann doch dieses: Wir dürfen nie wieder gleichgültig sein und wegschauen. Schon gar nicht, wenn unsere Regierung unsere demokratischen Grundrechte aussetzt. Dieses Mal stand nur ein gewöhnliches Virus vor der Tür, und was haben wir erlebt:

    • medial geschürte Massenhysterie
    • Willkür der politischen Entscheidungen
    • massive Einschränkungen der Grundrechte
    • Zensur der Meinungsfreiheit
    • Gleichschaltung der Medien
    • Diffamierung Andersdenkender
    • Denunziantentum
    Wer sich da nicht an eine Diktatur erinnert fühlt, hat im Geschichtsunterricht geschlafen. Es bleiben Bauchschmerzen, es bleibt ein Unbehagen und eine tiefe Beunruhigung. Auch weil es so schnell ging, auch weil so viele durchaus intelligente Menschen in so kurzer Zeit zu Lemmingen geworden sind. 

    Der renommierte Virologe Pablo Goldschmidt sagte: "Wir sind alle eingesperrt. In Nizza gibt es Drohnen, die den Menschen von der Luft aus Bußgelder aufbrummen. Wie weit ist es mit dieser Überwachung gekommen? Man muss jetzt Hannah Arendt lesen und sehr genau die damaligen Ursprünge des Totalitarismus anschauen." Er hält fest: "Wenn man der Bevölkerung Angst macht, kann man alles mit ihr machen."


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    Verschwörungstheorien oder investigativer Journalismus?


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